Tödliche Idylle – Kriminelle Texte und Lieder in Sibbesse
„Ich bring dich um die Ecke“ verspricht eines der Lieder, die Christian Wolf und der Gemischte Chor Petze auf Einladung des KulturForum Sibbesse e.V. am Samstag, den 12. September 2015 ab 19.00 Uhr in der Friedrich-Busse-Grundschule in Sibbesse vortragen werden. „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, und das ist auch gut so, denn zwischen den „Kriminaltango“ und die Ballade um „Mäckie Messer“ passt so mancher Kurzkrimi. Ulrike Boblitz und Diana Naumann lesen aus dem Kurzkrimiband „Tödliche Idylle“, während Sabine Hartmann ihren soeben erschienen Kriminalroman „Knochen der Weisen“ vorstellen wird. Die Vorstandsmitglieder des KulturForums haben ebenfalls Mörderisches im Gepäck. Sie tragen Postkartenkrimis vor.
Ein Kesselflicker und ein Graf, zwei Schwestern mit ihrem Café auf dem Roten Berg, ein Architekt für die neue Ortsmitte, eine Leiche in den Flachsrotten und viele andere bevölkerten im Lauf der Jahrhunderte die „Tödliche Idylle“ rund um Sibbesse, genug Stoff für zahlreiche Kurzkrimis.
„Knochen der Weisen“ nimmt die Zuhörer mit nach Hildesheim, in die Stadt, die ihren 1200. Geburtstag feiert. Eine mittelalterlich gewandete Frau wird am Tag nach dem Hildesheimer Kulturfestival „Wallungen“ bei Reinigungsarbeiten tot aufgefunden. Die feine Stichverletzung lässt vermuten, dass die Ermordete mit einem Degen oder Stilett erstochen wurde. Kofi und Moll finden in ihrer Wohnung weitere Gegenstände aus dem Mittelalter. Besteht hier ein Zusammenhang mit der historischen Hildesheim-Rallye? Und welche Rolle spielt der alte Mordfall aus dem 19. Jahrhundert rund um einen verschollenen Familienschatz? Als eine weitere Frau überfallen wird, spitzt sich die Lage dramatisch zu …
Die „Postkartenkrimis“ haben es in sich, kurz und prägnant, überraschend mörderisch und gelegentlich mit tödlichem Humor gespickt, erzählen sie auf einer Postkarte, wofür andere 400 Seiten brauchen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei Sabine Hartmann unter 05065 1781. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Quelle: Sabine Hartmann