Kleines Jubiläum in Lübbrechtsen
Bondarenko-Quartett beeindruckt beim 15. Kapellenkonzert
Lübbrechtsen (gök). Schon 2004 gründete Alexander Bondarenko das Bondarenko-Quartett. Bondarenko spielt in dem Quartett die erste Geige und kann sich dazu auf das Können von Renate Meyer-Herzog an der zweiten Violine, Wolfgang Volpers auf der Viola und Dietmar Schlögl mit seinem Violoncello verlassen. Die vier Musiker erarbeiten dabei Streichquartette von der Klassik bis zur Moderne. Musik von J. Haydn, W.A. Mozart, R. Schumann (Klavierquintett), F. Mendelssohn-Bartholdy, P.Tschaikowski. A.Borodin gehört ebenso zu ihrem Repertoire wie Werke von S. Rachmaninow und D. Schostakowitsch. Das Quartett tritt in erster Linie im Raum Hildesheim und Hannover auf, hatte aber auch schon Auftritte in Bielefeld, Salzburg und Dortmund.
Nur mit Hilfe des Sponsors Calenberg-Grubenhagensche Landschaft war es überhaupt möglich, nun ein Kapellenkonzert in Lübbrechtsen für die knapp 30 Zuhörer in der kleinen Kapelle zu ermöglichen. Besonders freute sich Bürgermeisterin Ursula Senne, dass beim kleinen Jubiläum zum 15. Kapellenkonzert die Kapelle gut gefüllt war. Im unteren Bereich waren fast alle Plätze belegt, so dass die Zuhörer die Musik der vier Instrumentalisten gut auf sich wirken lassen konnten.
Das Bondarenko-Quartett aus Hildesheim entführte die Zuhörer in musikalische Sphären, was das Publikum sichtlich zufrieden annahm. Den Anfang machte das sogenannte „Jagdquartett“ von Mozart, was gleich schwungvoll begann. Mit beeindruckender Präzision spielten die Musiker dann auch noch Stücke von Schostakowitsch und Mendelssohn-Bartoldi in dem rund zweistündigen Auftritt, der nur von einer kurzen Pause unterbrochen wurde, in der sich die Musiker und Zuhörer am reichhaltigen Buffet stärken konnten.
Foto7295: Ursula Senne begrüßt die Gäste in der Kapelle
Foto7296: Alexander Bondarenko mit seinen Musikerkollegen
Foto7297: Alexander Bondarenko
Foto7299: Die Kapelle war gut besetzt
Foto7303+7304+7307: Das Quartett beim Spielen