Mittel vom Kommunalpolitischen Jugendpreise gehen an Grundschulen
Integrationsarbeit in Salzhemmendorf und Oldendorf soll gefördert werden
Salzhemmendorf (gök). Seit 2007 wird der Kommunalpolitische Jugendpreis auf Initiative der ehemaligen Ratsherren Dietmar Müller und Reinhold Breyer im Flecken Salzhemmendorf verliehen. Dieses Jahr gingen schon 500 Euro an die Initiatoren der Bewegung „Save Kraja“, die sich für ein Bleiberecht der syrischen Familie Kraja einsetzen, die in Salzhemmendorf mittlerweile stark verwurzelt sind.
Die Arbeitsgruppe „Kommunalpolitischer Jugendpreis“ erarbeitete nun den Vorschlag, dass die restlichen 500 Euro für Integrationsprojekte an die Grundschulen gehen. Ursprünglich hatte die CDU-Fraktion beantragt, dass die Grundschule Salzhemmendorf 300 Euro und die Grundschule Oldendorf 200 Euro bekommen soll. Doch die Mitglieder des Sozialausschusses einigten sich in ihrer Sitzung einstimmig darauf, dass die Schulleiter sich bei entsprechenden Projekten absprechen sollen und nicht starr an dem Vorschlag festgehalten wird. Zur Zeit gibt es an der Grundschule Oldendorf keine Flüchtlingskinder und nur welche in Salzhemmendorf.
Für 2016 ist bisher angedacht, dass Sportvereine bei der Vergabe des Kommunalpolitischen Jugendpreises bedacht werden sollen.