Gewerbeschau überzeugt in Salzhemmendorf erneut
Marktverein am Ith zufrieden mit Besucherzahlen
Salzhemmendorf (gök). Schon zu Beginn war die Kreissporthalle in Salzhemmendorf wieder sehr gut gefüllt. An jedem Stand wurde diskutiert, Adressen ausgetauscht und Produkte vorgestellt. Sichtlich zufrieden zog Olaf Seifert als Vorsitzender des Marktvereins am Ith mit den beiden Gemeindebürgermeistern Clemens Pommerening und Hans-Ulrich Peschka (CDU) durch die Halle und zeigte ihnen die innovativen Stände bei der diesjährigen Gewerbeschau des Marktvereins.
Unter dem Motto „Schau an“ gab es auch dieses Jahr wieder weit über 40 Aussteller, die in und um die KGS-Halle ihr Können zeigten. Erstmals dabei waren dabei auch kleinere Firmen wie etwa Gebauer Beschriftungen aus Ockensen, die vor Ort gleich T-Shirts nach Wunsch bedruckten. Auch die Ith-Sole-Therme hatte das erste Mal einen Stand in Salzhemmendorf und zeigte die ganze Produktpalette, die neben der Therme auch Beauty-Behandlungen oder Fitness beinhaltet. Schon am Samstag deutete sich an, dass die Besucherzahlen ähnlich wie 2014 bei der letzten Gewerbeschau liegen, wo geschätzt knapp 3500 Besucher die Gewerbeschau besuchten. „Auch wenn einige Nebenveranstaltungen stattfinden, sind wir mit dem Besucherzuspruch schon sehr zufrieden“, bekannte Seifert im Gespräch. Anziehungspunkt war in der Halle dieses Mal auch wieder die beliebte Kochshow von Thomas Ellmer und Christian Arend, die sehr gut angenommen wurde. Erstmals dabei waren auch der Salzhemmendorfer Hegering, die mit vielen Infos glänzten oder der Stand vom Hüttenstollen, der einen kleinen Einblick „unter Tage“ gab.
Viele waren beim Besuch von dem Engagement der Aussteller und der Organisatoren, dem fünfköpfigen Festausschuss des Marktvereins, sehr beeindruckt. Geplant ist, dass die Gewerbeschau alle zwei Jahre stattfindet. Seifert war dieses Jahr mit der Organisation sehr zufrieden. Die Kostenstruktur ist für den Marktverein in Salzhemmendorf mittlerweile sehr überschaubar. Bei der ersten Veranstaltung in Salzhemmendorf 2014 wurden noch große Abnahmen und Prüfungen wie die große Brandschutzprüfung hinter sich gebracht, was auch enorme Kosten verursachte. In diesem Jahr reichte ein vereinfachtes Verfahren, was auch die Kosten im Rahmen hielt. Trotzdem gibt es Überlegungen, die nächste Gewerbeschau wieder in Coppenbrügge stattfinden zu lassen, damit man auch den Gewerbetreibenden aus Coppenbrügge gerecht wird, die nach Meinung von Seifert dieses Jahr nicht so präsent auf der Gewerbeschau waren. Eine endgültige Entscheidung darüber treffen aber die Mitglieder bis zur nächsten Gewerbeschau.
Ein besonderer Dank geht von Olaf Seifert wieder an die vielen Helfer dieses Jahr, die zum Gelingen beigetragen haben. Ob Heimat- und Verkehrsverein Salzhemmendorf, die sich um die Bewirtung draußen gekümmert haben oder die Feuerwehr, welche die Brandschutzwache stellte.
Foto1,4: An zwei Tagen herrschte in der Halle buntes Treiben
Foto2,3: An allen Ständen wurde viel mit den potentiellen Kunden gesprochen
Foto5: Auch die Kinder kamen auf der Gewerbeschau nicht zu kurz
Foto12: Auch Reaktionstests kamen sehr gut an
Foto13,29: Die Mitglieder des Hegerings bastelten viel mit den Besuchern
Foto17: Thomas Ellmer veranstaltete zusammen mit Christian Arend wieder das Live-Cooking
Foto18: Auch Blumen gab es passend zur Jahreszeit zu begutachten
Foto20: Beim Live-Cooking gab es für jeden etwas Leckeres zu finden
Foto21: Auch Pesto gab es zum Probieren
Foto22: Ebenfalls vertreten war die Schülergenossenschaft der KGS Salzhemmendorf
Foto23: Horst Schleimer sorgte am ersten Messetag auch bei Gemeindebürgermeister Clemens Pommerening für Heiterkeit
Foto24: Neue Frisuren waren auch Thema in Salzhemmendorf
Foto25: Gut besucht war immer das integrierte Cafe in der Halle
Foto28: Vertreten war auch der Kindergarten Stoppelhopser
Foto31,32: Vor der Halle gab es vor allem Fahrzeuge und Gartentechnik zu bewundern
Foto33: Markus Gebauer war erstmals dabei und bedruckte vor Ort T-Shirts
Foto37: Im Container von Felix Wessel gab es für die Kleinen viel zu suchen
Foto38: Neben Kapellen sorgten auch die Jagdhornbläser für Unterhaltung