Max Friedrich HöllingDaumen drücken für den Landesentscheid
Hameln. Der landwirtschaftliche Nachwuchs aus dem Weserbergland ist im Berufswettbewerb der deutschen Landjugend weiter mit dabei: Zwei Landwirte-Azubis aus dem Kreis Hameln-Pyrmont konnten sich im Bezirksentscheid in Celle unter 60 Mitwettbewerbern durchsetzen und sind damit für den niedersächsischen Landesentscheid qualifiziert. Hierfür mussten sie Aufgaben aus dem Bereich der landwirtschaftlichen Theorie sowie Praxis lösen und diese präsentieren.

 
Eike Christian BollwitteDen Sprung auf das Celler Podest schaffte Eike Christian Bollwitte aus Haverbeck mit einem dritten Platz. Der 19-Jährige, der sich ab August diesen
Jahres ausgebildeter „Landwirt“ nennen darf, brenne noch wie am ersten Tag für seinen Beruf, wie er in einem Gespräch zeigt. Bollwitte erklärt dies so: „Mein Beruf ist objektiv gesehen der wichtigste Beruf in der Welt, weil er das wichtigste Grundbedürfnis der Menschen befriedigt: das Essen.“
Ähnlich sieht es sein gleichaltriger Mitstreiter Max Friedrich Hölling, der in Celle einen guten vierten Platz erreichte. Für den Salzhemmendorfer, der auf einem Ausbildungsbetrieb im Nienburger Raum arbeitet, ist die Attraktivität des Berufes ungebrochen. Denn Hölling ist sich sicher: „Kaum ein Beruf ist noch vielseitiger als der des Landwirtes.“

 

Die zwei Landwirte-Azubis, die nach ihrer Ausbildung das Studium der Agrarwissenschaften anstreben, müssen sich im Entscheid auf Landesebene am 31. März und 1. April in Westerstede mit 22 weiteren Wettbewerbern messen. Wenn beide ihr Können abrufen und im Weserbergland fleißig die Daumen gedrückt werden, wäre der nächste Schritt die Teilnahme am Bundesentscheid
Mitte Juni in Güstrow.

Quelle: Pressemitteilung