Gastfreundschaft im Rasti-Land
Benstorf. Reisende in andere Länder erleben häufig eine sehr große Gastfreundschaft. Plötzlich und unerwartet laden Einheimische zum Essen ein oder jemand zahlt die Rechnung im Restaurant. Mindestens zu Tee oder Kaffee wird man schnell mal freundlich überredet.
Dank dieser Erfahrung haben die Inhaber des Freizeitparks Rastiland, Familie Ratzke, geflüchtete Menschen zu sich eingeladen. Afghanische Familien und einige junge Erwachsene, die vor der unerträglichen Gewalt der Taliban geflüchtet sind, haben mit ihren Integrationslotsen und der Mitarbeiterin des Flüchtlingsbüros einen unbeschwerten, fröhlichen Tag voller Überraschungen erlebt. Es waren 44 Personen die der Einladung gefolgt sind. Diese wurde mit großer Dankbarkeit und Freude von Salzhemmendorfer und Coppenbrügger Afghanen entgegen genommen.
Bei der persönlichen Begegnung mit Geschäftsführer Steffen Ratzke bedankten sich die Geflüchteten für die Gastfreundschaft und waren erstaunt, dass es sogar Menschen gibt, die freiwillig in ihr gebeuteltes Heimatland gereist sind. Die Männer waren glücklich mal wieder am Steuer eines Fahrzeugs zu sitzen, wie sie es aus ihrer Heimat kennen. Die grandiosen Wasserrutschen, die Achterbahn und das Rafting fanden besonders großen Anklang. Beim Picknick auf einer Wiese sah es beim gemeinsamen Essen richtig orientalisch aus.
Kontakt: Iris Töpelmann, Flüchtlingsbüro Salzhemmendorf 05153/80852 oder Coppenbrügge 05156/7868717

Pressemitteilung Flecken Salzhemmendorf