Feuerwehren im Leinebergland im Sturmeinsatz

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Leinebergland mussten aufgrund des Sturmes „ Friederike“ gestern insgesamt 21-mal zu Einsätzen ausrücken. Die Haupteinsatzzeit war zwischen 12:30 und 16:00 Uhr. Aufgrund der relativ hohen Einsatzzahl wurde im Feuerwehrgerätehaus Gronau eine örtliche Einsatzleitung unter der Führung des Gemeindebrandmeisters Frank Kirchner eingerichtet. Von hieraus wurden alle Einsätze zentral koordiniert.

In der Mehrzahl der Einsätze handelte es sich um umgestürzte Bäume oder herabfallende Dachziegel. Soweit Bäume auf  Straßen gefallen waren, wurden diese durch die Feuerwehr beseitigt. Auf  nicht öffentlichen Verkehrsbereichen wurden die Einsatzstellen durch Absperrungen gesichert. Hier müssen die Schäden im Auftrag der betroffenen Eigentümer durch Fachfirmen beseitigt werden. In einigen Fällen war ein sofortiges Handeln der Feuerwehrmänner nicht möglich, da durch die Sturmböen eine zu große Gefahr für die Einsatzkräfte bestand.

Einen besonderen Einsatz hatten die Ortsfeuerwehren im Despetal zu erledigen. Hier bestand die Gefahr, dass ein umstürzender Baum die Gasleitung eines Flüssigkeitsgastankes im Erdreich beschädigen und dadurch Gas ausströmen könnte. Der Baum wurde durch die Feuerwehr und eine Fachfirma gefällt.

Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte im Einsatz.

Quelle Feuerwehr Leinebergland