Feuerwehr Hoyershausen geht ein Licht auf

Spenden aus dem Ort sorgen für Erweiterung der Einsatzausstattung

Hoyershausen (gök). Im vergangenen Frühjahr stand in Hoyershausen ein Festakt auf dem Plan. Die örtliche Feuerwehr bekam ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug wasserführend – kurz TSF-W – übergeben, dass das in die Jahre gekommene Feuerwehrfahrzeug abgelöst hat. Die Freiwilligen aus Hoyershausen hatten dafür viel Eigenarbeit investiert, da das Feuerwehrhaus für das neue und größere Fahrzeug umgebaut werden musste. Aus dem alten Fahrzeug wurde viel Ausstattung übernommen, aber auch einige Ausrüstungsgegenstände von der Samtgemeinde neu angeschafft.

Die Feuerwehr von Hoyershausen hat in ihrem Ort aber viele Freunde und Gönner, da die Blauröcke sich in den vergangenen Jahren auch immer wieder kräftig in die Dorfgemeinschaft eingebracht haben. Von Gewerbetreibenden aus dem Ort sowie Privatleuten wurden bei der Fahrzeugübergabe noch eine Gesamtspende in Höhe von 3200 Euro übergeben. Die Feuerwehr hat aber dann bei der Erweiterung der Ausrüstung nicht nur an sich gedacht. Mit dem Powermoon können Einsatzorte genauso gut ausgeleuchtet werden wie andere Veranstaltungen. „Der Powermoon soll daher für öffentliche Veranstaltungen im Ort auch zur Verfügung stehen“, stellten der Ortsbrandmeister Thore Sürig und sein Stellvertreter Stefan Kaiser im Gespräch klar. Der Powermoon wird elektrisch betrieben und zieht aufgrund der verbauten LED-Technik nur 500 Watt. Zusätzlich wurde aber auch noch eine Wärmebildkamera angeschafft, mit der im Einsatzfall auch versteckte Glutnester oder Gefahrenquellen gefunden werden können.

Zu einer feierlichen Übergabe hatte das Ortskommando die Spender nochmal in das Feuerwehrhaus eingeladen, wo die Geräte auch einmal vorgeführt wurden. Dabei wurde auch Samtgemeindebrandmeister Frank Kirchner die Einsatzbereitschaft mit den neuen Ausrüstungsgegenständen gemeldet, so dass jetzt auch die Leitstelle von den erweiterten Möglichkeiten der Ortsfeuerwehr Hoyershausen mit seinen 34 Aktiven Kenntnis hat.

 

Foto: Die Spender mit den Feuerwehrangehörigen unter dem Powermoon mit der Wärmebildkamera