
Duingen nach der „Stunde Null“ – neues Heft der Duinger Schriftenreihe
Duingen. Das neuste Heft der Schriftenreihe des Duinger Heimat- u. Kulturvereins befasst sich mit der Nachkriegsgeschichte Duingens. Der ehemalige Kämmerer des Fleckens Duingen, Wilhelm Kellermeier, hat diese Entwicklung aus der Sicht eines Verwaltungsmannes unter dem Titel „Rückblick auf die kommunale Arbeit von Rat und Verwaltung des Fleckens Duingen in den ersten 25 Jahren nach Beendigung des 2. Weltkrieges“ 1982 aufgeschrieben. Wilhelm Kellermeier ist 1988 in Duingen verstorben.
Der Protokollant Kellermeier geht in seinen Ausführungen auf den Entwicklungsstand Duingens nach dem 2. Weltkrieg ein, zum Beispiel die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge und die sich daraus ergebenden Aufgaben für den Flecken. Heute selbstverständliche Dinge wie eine geordnete Müllabfuhr, Wasserversorgung und Wasserentsorgung, Friedhofswesen, Schulentwicklung sind weitere Beispiele für Probleme, die nach Kriegsende gelöst werden mussten.
Der Bearbeiter des Materials, Jürgen Schroll, hat so wenig wie möglich an den Aufzeichnungen geändert, es wurden Passagen etwas gekürzt, dazu erfolgen im Heft Angaben.
In den Anhang der Broschüre wurden die Gedanken Kellermeiers von 1965 zur Entwicklung des Fleckens Duingen aufgenommen. Das Heft ist mit einigen historischen Bildern angereichert.
Das Heft 17 der Schriftenreihe kann kurzzeitig für eine Schutzgebühr von 4,00 Euro in der Buchhandlung Radüge erworben werden. Die Vereinsmitglieder erhalten je ein Exemplar kostenlos.