Musikalischer Ferienspass im Kleingarten

Musikalischer Ferienspass im Kleingarten

Fanfarenzug und Kleingärtner organisieren gemeinsam

Duingen (gök). Ferienpass-Aktionen waren schon in den letzten Jahren im Kleingartenverein Waldfrieden in Duingen immer sehr erfolgreich. Auch dieses Jahr erschienen wieder 25 Kinder und ließen sich in einem neuen Konzept bespaßen. Erstmals agierten bei der Ferienpass-Aktion Fanfarenzug und Kleingärtner zusammen, so dass es eine größtmögliche Abwechslung für die Kinder gab. Auf dem Programm stand dieses Jahr eine Gartenralley, zu der die Kinder zunächst nach der Begrüßung des Kleingarten-Vorsitzenden Dieter Peszynski von Nordtrut Butz in vier Gruppen eingeteilt wurden.

Diese suchten dann bei der anschließenden Gartenralley schließlich acht Gärten auf, wo die Musiker und Gartenfreunde einiges vorbereitet hatten. „Dabei ist für viel Abwechslung gesorgt. Jeweils vier Aufgaben werden von Kleingärtnern und Mitgliedern des Fanfarenzuges gestellt“, erklärte Angela Sommer vom Kleingartenvorstand vor der Gartenralley im Gespräch.

Die Gruppen hatten dann auch gleich viel Spaß und merkten, wie viel Unterhaltung in Natur, Garten oder in der Musik steckt. Im ersten Garten etwa konnten die Kinder die Unterschiede zwischen Trompete, Posaune und Horn spielerisch erfahren. Auch wurde dort der Frage nachgegangen, woher der Begriff Fanfarenzug kommt. Die Musiker hatten sich aber noch viel mehr einfallen lassen. So wurde auch eine Rassel mit Hilfe von Pappe und Reis gebaut oder aber einmal die Cheerleaderqualität getestet.

Die Kleingärtner hatten zum einen Spiele wie diverse Wurfspiele vorbereitet, bespaßten die Kinder aber auch mit dem erraten von Gemüse- und Baumsorten oder aber auch mit der Suche nach einer Schatztruhe, wo dann auch kleine Präsente für die Kids wie etwa Sämereien für den Minigarten oder Malbücher enthalten waren.

Nach der eigentlichen Gartenralley trafen sich alle Kinder dann noch in einem Garten, den die Kleingärtner schon hergerichtet hatten. Hier wurden dann zusammen noch viele Stauden gepflanzt, so dass jedes Kind auch mal in der Erde wühlen konnte. Zum Abschluss wurden dann noch Hot Dogs und Eis von den Organisatoren bereitgestellt, so dass während der rund fünfeinhalb Stunden Ferienspaß kein Wunsch mehr offenblieb.