Spaß steht im Vordergrund

Spaß steht im Vordergrund

Dreizehnte Auflage des Fun-Triathlons der Männerspochtler in Osterwald

Osterwald (gök). Albert Mund von den Männerspochtlern war wieder sehr zufrieden. Über 60 Teilnehmer stürzten sich zu Beginn der dreizehnten Auflage des Fun-Triathlons in das kühle Nass des Osterwalder Waldbades. Gleich zwei Änderungen verkündete Mund aber vor dem Start vom Sprungturm für die Teilnehmer. „Erstmals starten wir aufgrund des Zulaufs in drei Gruppen, wodurch auch im Wasser mehr Platz ist“, so Mund vor den Teilnehmern. Die zweite Änderung sorgte dann schnell nach der Erklärung für Erleichterung. Zwar wurde die Radstrecke aufgrund der Bauarbeiten an der Ortsumgehung bei Marienau verlängert, aber nur um 33 Meter.

Generell stand bei den meisten Startern nur der Spaß im Vordergrund beim Fun-Triathlon, wo 222 Meter Schwimmen, 11 111 Meter Radfahren und 3 333 Meter Laufen zu bewältigen waren. Viele Teilnehmer waren dabei, die sich einfach an der Schwimmen-Radfahren-Laufen-Herausforderung einmal ausprobieren wollten und sonst meistens nur einem Sport nachgehen. Training war die Veranstaltung dagegen wie immer für einige Triathleten, die von verschiedenen Vereinen in der Region nach Osterwald gekommen waren. Begeistert zeigte sich bei den anderen Sportlern zum Beispiel auch wieder Heiko Höft, der sonst laufend bei Volksläufen für den TSV Warzen an den Start geht. Der 50jährige aus Duingen startet schon seit einigen Jahren in Osterwald und genießt dort vor allem die Abwechslung zwischen den Sportarten und die gute Stimmung bei der Veranstaltung.

Auch wenn es aufgrund des Spaßgedanken beim Fun-Triathlon keine offizielle Wertung gab, konnten doch dank der professionellen Transponder-Zeitmessung durch Thomas Ende von der DLRG Coppenbrügge alle Teilnehmer genau erfahren, welche Zeit sie denn für die dreiteilige sportliche Herausforderung benötigt haben. Während einige Sportler neben dem sportlichen Anreiz auch den Ausblick rund um Osterwald genossen haben, war das vor allem für die ambitionierten Sportler nicht unwichtig. Nach dem sportlichen Wettkampf genossen die meisten Sportler dann noch die Gastfreundschaft der Männerspochtler beim Abschluss an der Oldendorfer Sporthalle.