Verantwortung beim Blutspenden zeigen
Große Resonanz in letzten Tagen
Salzhemmendorf/Leinebergland (gök). Nach anfänglicher Unsicherheit durch die Corona-Krise finden die geplanten Blutspende vom DRK jetzt wieder regelmäßig statt. Nachdem vor Kurzem der Blutspendetermin in Duingen aufgrund Platzproblemen ausfiel, waren viele Duinger in Wallensen zur Blutspende erschienen. Mit 55 Spendern inklusive fünf Erstspendern lag der Zuspruch dabei leicht über den vergangenen Terminen in Wallensen. Vorher hatten die Organisatoren noch angenommen, dass viele Spender aufgrund des Corona-Virus dem Termin fernbleiben. Die Zahl der Spender wäre sogar noch etwas höher gewesen, wenn nicht noch einige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden wären. So durfte etwa keiner spenden, der in den letzten vier Wochen in irgendeinem ausländischen Staat war, unabhängig von der dortigen Infektionsgefahr. „Die Spende verlief dabei sehr verantwortungsbewusst und alle Teilnehmer haben so viel Abstand wie möglich zueinander gehalten“, lobte Marita Meyer vom DRK Wallensen die Spender. Nur auf das sonstige Buffet wurde verzichtet und alle Spender bekamen stattdessen ein Lunchpaket mit nach Hause, wo sich dann in den eigenen Räumen gestärkt werden konnte.
Auch das Blutspenden in Oldendorf hat wieder wie gewohnt in der Grundschule stattgefunden. „Blut wird dringend gebraucht war der Aufruf vom DRK. Wir hatten mit keinem guten Zuspruch in dieser Zeit gerechnet, wurden aber sogar noch eines Besseren belehrt. Es sind so viele Spender und verantwortungsvolle Menschen gekommen, dass innen der Platz knapp wurde und draußen vor der Tür Schlange stehen mit dem gebotenen Abstand angesagt war“, war Gabriele Carnehl vom Vorstand des DRK Oldendorf/Ahrenfeld positiv überrascht. 87 Spender inklusive zwölf Erstspendern war im Vergleich zu den Vorjahren ein sehr starkes Ergebnis. „Letztes Jahr war mit 78 Spendern schon sehr gut, aber das war jetzt nochmal eine Steigerung, obwohl wir nicht unser beliebtes Buffet anbieten durften. Stattdessen haben wir 5-Euro-Gutscheine für einen örtlichen Bäcker vergeben, was bei den Spendern auch sehr gut ankam“, so Carnehl. Lediglich die geplante parallele Typisierung des Blutes musste aus organisatorischen Gründen verschoben werden, was nun bei der nächsten Blutspende in Oldendorf nachgeholt werden soll.
Auch in den nächsten Wochen wird der Blutbedarf in Deutschland weiter konstant hoch sein, weshalb man auch weiterhin auf Blutspenden angewiesen ist. In den nächsten Wochen finden in der Region noch Blutspenden am 25. März in Deinsen (Kindergarten), 15. April in Delligsen (Turnhalle), 15. April in Eschershausen (Mehrgenerationenhaus), 16. April in Alfeld (Kath. Pfarrzentrum), 17. April in Bisperode (Wilhelm-Eppers-Halle) oder am 28. April in Salzhemmendorf (Grundschule) statt. Weitere Termine können Interessenten auch unter www.drk-blutspende.de abfragen.
Foto: Aktuelle Fotos waren aufgrund der Sicherheitsbestimmungen in der Corona-Krise nicht möglich. Aber so wie Jens Roloff hier in Wallensen bei einer früheren Spende nutzten viele Spender die Möglichkeit, mit ihrem Blut Gutes zu tun und Verantwortung zu zeigen
Verantwortung beim Blutspenden zeigen
Große Resonanz in letzten Tagen
Salzhemmendorf/Leinebergland (gök). Nach anfänglicher Unsicherheit durch die Corona-Krise finden die geplanten Blutspende vom DRK jetzt wieder regelmäßig statt. Nachdem vor Kurzem der Blutspendetermin in Duingen aufgrund Platzproblemen ausfiel, waren viele Duinger in Wallensen zur Blutspende erschienen. Mit 55 Spendern inklusive fünf Erstspendern lag der Zuspruch dabei leicht über den vergangenen Terminen in Wallensen. Vorher hatten die Organisatoren noch angenommen, dass viele Spender aufgrund des Corona-Virus dem Termin fernbleiben. Die Zahl der Spender wäre sogar noch etwas höher gewesen, wenn nicht noch einige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden wären. So durfte etwa keiner spenden, der in den letzten vier Wochen in irgendeinem ausländischen Staat war, unabhängig von der dortigen Infektionsgefahr. „Die Spende verlief dabei sehr verantwortungsbewusst und alle Teilnehmer haben so viel Abstand wie möglich zueinander gehalten“, lobte Marita Meyer vom DRK Wallensen die Spender. Nur auf das sonstige Buffet wurde verzichtet und alle Spender bekamen stattdessen ein Lunchpaket mit nach Hause, wo sich dann in den eigenen Räumen gestärkt werden konnte.
Auch das Blutspenden in Oldendorf hat wieder wie gewohnt in der Grundschule stattgefunden. „Blut wird dringend gebraucht war der Aufruf vom DRK. Wir hatten mit keinem guten Zuspruch in dieser Zeit gerechnet, wurden aber sogar noch eines Besseren belehrt. Es sind so viele Spender und verantwortungsvolle Menschen gekommen, dass innen der Platz knapp wurde und draußen vor der Tür Schlange stehen mit dem gebotenen Abstand angesagt war“, war Gabriele Carnehl vom Vorstand des DRK Oldendorf/Ahrenfeld positiv überrascht. 87 Spender inklusive zwölf Erstspendern war im Vergleich zu den Vorjahren ein sehr starkes Ergebnis. „Letztes Jahr war mit 78 Spendern schon sehr gut, aber das war jetzt nochmal eine Steigerung, obwohl wir nicht unser beliebtes Buffet anbieten durften. Stattdessen haben wir 5-Euro-Gutscheine für einen örtlichen Bäcker vergeben, was bei den Spendern auch sehr gut ankam“, so Carnehl. Lediglich die geplante parallele Typisierung des Blutes musste aus organisatorischen Gründen verschoben werden, was nun bei der nächsten Blutspende in Oldendorf nachgeholt werden soll.
Auch in den nächsten Wochen wird der Blutbedarf in Deutschland weiter konstant hoch sein, weshalb man auch weiterhin auf Blutspenden angewiesen ist. In den nächsten Wochen finden in der Region noch Blutspenden am 25. März in Deinsen (Kindergarten), 15. April in Delligsen (Turnhalle), 15. April in Eschershausen (Mehrgenerationenhaus), 16. April in Alfeld (Kath. Pfarrzentrum), 17. April in Bisperode (Wilhelm-Eppers-Halle) oder am 28. April in Salzhemmendorf (Grundschule) statt. Weitere Termine können Interessenten auch unter www.drk-blutspende.de abfragen.
Foto: Aktuelle Fotos waren aufgrund der Sicherheitsbestimmungen in der Corona-Krise nicht möglich. Aber so wie Jens Roloff hier in Wallensen bei einer früheren Spende nutzten viele Spender die Möglichkeit, mit ihrem Blut Gutes zu tun und Verantwortung zu zeigen