Besuch bei der Schott AG
Grünenplan. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt, dem Bürgermeister des Flecken Delligsen StephanWilludda und dem Ortsbürgermeister von Grünenplan Markus Oppermann hat der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps das Werk der SCHOTT AG in Grünenplan besucht. Das Unternehmen kann in Grünenplan auf eine lange Tradition zurückblicken. Im letzten Jahr feierte das Unternehmen am Traditionsstandort sein 275-jähriges Jubiläum. Standortleiter Dr. Dirk Müller begrüßte die Abgeordneten sowie die kommunalen Mandatsträger und erläuterte die aktuellen Projekte und Entwicklungen im Unternehmen.
Der weltweit agierende Schott-Konzern plane in den kommenden Jahren weitere Investitionen in Grünenplan. Für die etwa 430 Mitarbeiter am Standort ist dies ein Signal, dass gerade im Zeichen der Corona-Pandemie bei der Belegschaft für einen positiven Blick in die Zukunft sorgt. Die Corona-Situation in der Belegschaft hat zu einem gestärkten Wir-Gefühl beigetragen, das machte auch Turgay Güler als Betriebsratsvorsitzender beim Gespräch im Rahmen des Besuchs deutlich. Der Standort Grünenplan achtet sehr auf den regionalen Bezug und auch extern benötigte Dienstleitungen werden zumeist durch Firmen aus der Region abgedeckt, berichtet Ernst-Friedrich Düsing, der Leiter des Qualitätsmanagements am Standort Grünenplan.
Bei der Vorstellung der breit gefächerten Produktpalette des Standorts Grünenplan hob Werksleiter Dr.Müller stolz die Entwicklung und Herstellung eines superdünnen, extrem flexiblen Spezialglases hervor, das in innovativen Displays für faltbare Smartphones verbaut wird. Diese Entwicklung ermöglicht es erstmals hochwertige Klapphandys mit einem durchgehenden Display aus Glas zu bestücken. Bei der anschließenden Werksführung wurden den Besuchern durch Produktionsleiter Dr. Christoph Bergmann die einzelnen Produktionsdurchläufe der Glasproduktion vorgestellt. Hierbei wurde deutlich, wie hochtechnologisch die einzelnen Prozesse bis hin zum fertigen Produkt ablaufen. Johannes Schraps betonte:”Ich bin beeindruckt, welch hochtechnologische Arbeitsprozesse hier in Grünenplan umgesetzt werden und freue mich darüber so ein innovatives Unternehmen im Bereich der Glasherstellung im Weserbergland zu wissen. Die enge regionale Einbindung baut auf die Stärken der Glasregion Weserbergland.”
Quelle Johannes Schraps