Neue Gemeindedirektoren gewählt
Andreas Goslar und Sonja Walter übernehmen Verantwortung in Duingen
Duingen/Weenzen (gök). 42 Jahre ist Hartmut Steins nun schon im Duinger Rathaus aktiv und davon seit der Kommunalfusion schon über vier Jahre als Duinger Gemeindedirektor, der den engen Kontakt zu Rat und Bürgermeister hält. Am 1. Februar 2021 geht Steins aber in Rente, so dass der Rat des Flecken Duingen in seiner letzten Sitzung des Jahres über den Nachfolger entscheiden musste.
Andreas Goslar fing 1979 seine Ausbildung im Duinger Rathaus an und lernte unter Hartmut Steins die Verwaltung genau kennen. Letztes Jahr wurde er zudem der stellvertretende Gemeindedirektor von Duingen und vertrat Steins schon bei vielen Gelegenheiten. Doch nicht nur Goslar kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. Hartmut Steins konnte im Rathaus auf ein bewährtes Team zurückgreifen, dass Steins in der Sitzung ausdrücklich lobte. Er versteht seine Leistung für die Gemeinde vor allem als Teamleistung, wo er von jedem Mitarbeiter immer volle Unterstützung bekommen hat. Folglich war es auch nicht überraschend, dass der Rat nun einstimmig Andreas Goslar zum neuen Gemeindedirektor bestimmte. Als neue Stellvertretende Gemeindedirektorin wurde ebenfalls einstimmig Sonja Walter bestimmt, die auch schon auf 35 Jahre Verwaltungserfahrung im Duinger Rathaus zurückblicken kann.
Goslar hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten auch schon stark in die Gemeinde eingebracht und auch keine Verantwortung gescheut. So übernahm er als Vorsitzender des TSV Coppengrave auch in schwierigen Zeiten Verantwortung und führte den Verein wieder in ruhiges Fahrwasser. „Wir werden nicht in die großen Fußstapfen von Hartmut Steins treten. Doch wenn man dicht neben diesen Fußstapfen geht, liegt man sicherlich richtig“, gab er für die nächsten Jahre die Richtung vor. Steins bot seinen beiden Nachfolgern für die Zukunft noch seine Hilfe an, wo er bei Bedarf immer beratend zur Seite steht.
Foto Walter und Goslar: Sonja Walter und Andreas Goslar wurden jetzt in das Ehrenbeamtenverhältnis gewählt