Digitale JobDatingDays werden gut angenommen

Über 2000 Schüler werden Angebot am 10./11. März nutzen / Auch Gäste willkommen

Alfeld (gök). Die letzten Tage vor den ersten digitalen JobDatingDays hat Andreas Gundelach zusammen mit seinem Organisationsteam alle Hände voll zu tun. Fast täglich kamen in den letzten Tagen noch Schulen und auch Aussteller dazu, so dass das erste digitale Messeangebot sehr gut angenommen wird. Knapp eine Woche vor der Messe stand schon fest, dass insgesamt über 50 Aussteller und 19 Schulen mit über 2000 Schülern aus Abschlussklassen an der Messe teilnehmen. „Wir rechnen mit mindestens 2000 Schülern als Besuchern und gehen bei einem guten Verlauf von sogar rund 3000 Schülern aus“, erklärt Andreas Gundelach im Gespräch. Gundelach rechnet damit, dass sich neben den angesprochenen Schulen auch weitere Schüler anmelden werden und das Angebot nutzen wollen.

Bei den Ausstellern sind nicht nur große Alfelder Firmen wie Ammann Asphalt GmbH, Fagus Grecon oder INNO TAPE dabei. Auch sogenannte Global Player wie die ASWO International Service GmbH oder die SCHOTT AG haben ihre Zusage zur Messe gegeben. Informieren können sich die Schüler aber auch über die Angebote von der Bundespolizei, vom Landkreis, DRK, der Deutschen Bahn oder der Volksbank. Gundelach ist dankbar, dass es auch dieses Jahr ein sehr breites Angebot für die Schüler geboten wird. In den Vorjahren haben die JobDatingDays immer analog mit richtigen Ständen stattgefunden. Im letzten Herbst musste die Messe dann wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, doch mit der digitalen Variante wollte der veranstaltende Industrieverein Alfeld den diesjährigen Abschlussschülern zumindest noch ein digitales Angebot zur Berufsfindung bieten. Im kommenden Herbst ist dann wieder die normale Messe geplant, wobei diese dann auch um digitale Teile erweitert werden könnte. Nach der jetzigen digitalen Durchführung wird der Industrieverein ein Fazit ziehen, inwiefern man mit der digitalen Variante zufrieden war.

Auf www.jobdatingdays.de können sich die Besucher der digitalen Messe am 10. und 11. März dann informieren und werden von dort auch über einen Link in den digitalen Messeraum geführt. Auf der Messeseite wird es auch eine Anleitung geben, so dass sich im digitalen Raum kein Teilnehmer verlaufen kann. „Der Hauptaugenmerk dieses Projektes liegt auf Kommunikation und Impulsen. Wie schon bei der Liveveranstaltung mixen wir die Stände durcheinander, so dass möglichst viel überraschendes auf dem Weg zum eigentlichen Ziel erlebt werden kann. Anders als bei den uns bekannten Messen sind die Ansprechpartner immer einzeln mit Name und meist auch Funktion und Foto am Stand sichtbar und werden sogar live weggeblendet, wenn sie etwa kurz nicht am Platz sind. Die Kommunikation erfolgt über Text- und VideoChat“, erklärt Gundelach das Prinzip.

Auf der ImpulseStage bietet das Organisationsteam zudem Beiträge zur Berufsorientierung, Ausbildungsberufen und Persönlichkeitsentwicklung. Die Handwerkskammer veranstaltet etwa ein Live-Quiz, der Verein “Zeichen gegen Mobbing” steht auf der Bühne und auch zwei Redner aus der direkten Persönlichkeitsentwicklung werden dabei sein. Schulen können sich noch bis zum 8. März als Gruppe nachmelden, Gäste am 10. und 11. März von 8 bis 14 Uhr spontan dabeisein. Der Eintritt ist kostenfrei für alle Besucher.