Anwohner sollen keine Mehrkosten haben

Anwohner sollen keine Mehrkosten haben

Straßen- und Kanalsierung in Gronauer Hohlstraße angelaufen

Gronau (gök). Die Arbeiten laufen jetzt schon einige Zeit und gehen laut Bauamtsleiter Maik Götze auch gut voran. Nach dem Bau des Wohnparks La Patria in Gronau stand vereinbarungsgemäß die Sanierung der Hohlstraße in Gronau an. “In diesem Zusammenhang haben wir vorher natürlich auch den Kanal kontrolliert, um die Straße später nicht wieder öffnen zu müssen”, erklärt Götze im Gespräch auf Nachfrage. Bei der Kanalbefahrung hat die Samtgemeindeverwaltung dann festgestellt, dass man im Bereich des Übergangs zum Steintor aktiv werden müsse. „Die Firma Albert Fischer hatte noch etwas Kapazitäten und konnte so in Gronau gleich tätig werden. Insgesamt verbauen wir im Bereich der Kanalarbeiten auch einen größeren Betrag, sind dann aber für die Zukunft in diesem Bereich gut aufgestellt“, so Götze. Der Kanal stammt aus den siebziger Jahren und war schon etwas in die Jahre gekommen. Der Kanal wird auf einer Länge von 30 Metern neugebaut, damit es zukünftig nicht zu Verstopfungen kommt.

Schon vor dem Bau des Wohnparks war der Zustand der Straße nicht der Beste. Mit einer Absichtserklärung hatte Uwe Marhenke als Geschäftsführer der La Patria VerwaltungsGmbH zugesagt, nach den Hochbaumaßnahmen die Hohlstraße auszubauen. Geplant ist nach der Ausschreibung einen Vollausbau im Juni zu starten. „So ist bisher die Planung, wenn denn die Materialbeschaffung kein Problem wird“, hofft Götze. Die beiden privaten Anwohner in dem Bereich sollen dabei aber keine Ausbaubeiträge zahlen, das hatte Marhenke schon bei dem La Patria-Bau zugesagt. Auch die Zufahrten sollen aufrechterhalten werden, so dass es für die Anwohner keine Probleme geben wird. Dafür wird der Ausbau in mehreren Bauabschnitten vorgenommen und die Straße dann ansprechend gepflastert. Götze geht von einer Bauzeit von zwölf Wochen aus, so dass man im frühen Herbst die Straße dann fertiggestellt hat. Die Kosten für den Straßenausbau liegen dann bei etwa 300 000 Euro.