Knoten bei Lukas Leitmann geplatzt
AST Eime fährt in Bremen gute Ergebnisse ein
Eime (gök). In den letzten Rennen lief es für Lukas Leitmann vom Autocross-Speedway-Team Eime (kurz AST Eime) nicht perfekt. Doch beim Lauf in Bremen platzte jetzt der Knoten. In der Klasse 5 hätte es für Lukas Leitmann fast nicht besser laufen können. Schon im Zeitfahren konnte er sich den ersten Startplatz herausfahren und grüßte so gleich von der Spitze. In den Vorläufen wechselte sich Leitmann im Rennen an der Spitze dann mit Jan Winterhoff ab, der ersatzweise für seinen an Corona erkrankten Sohn Niels Winterhoff ins Rennen ging. Im Finale machte Leitmann den Sack dann aber zu und ließ Jan Winterhoff keine Chance, so dass dem ersten Saisonsieg beim Rennen in Bremen nichts mehr im Weg stand
Kein Glück hatte in Bremen erneut Nico Barz auf der Langstrecke. Bereits im freien Training zeichnete sich ab, dass mit dem Getriebe etwas nicht stimmt. Im Zeitfahren konnte Barz zwar noch auf den dritten Startplatz fahren, doch schon im ersten Vorlauf kam dann das schnelle Rennende und Barz musste sein Fahrzeug abstellen. Das Rennsportgetriebe ist in zwischen schon in der Slowakei beim Hersteller, um den Fehler im Getriebe zu finden.
Die Hausaufgaben erledigt hatte dagegen wieder das Team um Fahrer Silvio Luxath in der Klasse 4. Im Zeitfahren erkämpfte sich Silvio Luxath zunächst den dritten Starplatz, ehe er danach in den Vorläufen souverän auf den dritten und vierten Platz fuhr. „Im Finale fuhr er dann dank seiner ruhigen und geschickten Fahrweise auf den starken vierten Platz“, war Martin Dreyer als AST-Vorsitzender mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nach der Sommerpause geht es schließlich Anfang August wieder auf dem Uhlenköperring in Uelzen für das AST Eime weiter, wo an die Erfolge angeknüpft werden soll.
Foto9150: Lukas Leitmann fuhr in der Klasse 5 überlegen zum ersten Saisonsieg
Foto9102: Nico Barz musste sein Auto leider mit Defekt abstellen
Foto9137: Silvio Luxath fuhr souverän auf Platz vier