Alfelder Ateliers öffnen wieder ihre Pforten

Kunstwandeln in offenen Ateliers am 5./6. November

Alfeld (gök). So farbenfroh wie das Logo der OffenenAteliersAlfeld 2022 ist, so vielseitig und unterschiedlich sind auch die Künstler in Alfeld und Umgebung. Am ersten Novemberwochenende laden die Künstler ein in ihre Werkstätten und Ausstellungen zum regen Austausch mit den Besuchern, geben Informationen zu ihren Werken aus erster Hand. Die Künstler wollen dabei vermitteln, was Motor und Motivation zu immer neuem Schaffen und Gestalten ist.
Die Ateliers sind verteilt auf die Alfelder Kernstadt und die umgebenden Ortsteile sowie mit Lübbrechtsen die Samtgemeinde Leinebergland. Die Besucher können sich überraschen lassen, was Neues entstanden ist. Geöffnet sind die Ateliers am Samstag, den 5. November von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, den 6. November von 11 bis 17 Uhr. Unter www.offene-ateliers-alfeld.de gibt es weitere Infos zu dem Event.

In Alfeld sind die Ateliers von Marina Sosseh (Kunstpavillion, Bismarckstraße 27a), Andrea Wiegand und Anka Pape (Unter der Kirche 7), Galerie Kurzweil (Seminarstraße 2), Karin Scholz (Wilhelm-Barner-Weg 13), Galerie K6 (Kreuzstraße 6) und das Atelier Knust (Bahnhofstraße 8) für Besucher geöffnet. Geöffnet werden außerhalb vom Stadtzentrum zusätzlich die Ateliers von Birgit Hagen (Lübbrechtsen, Külftalstraße 18), Atelier Dräger (Brunkensen, Humbergstraße 7), Atelierhof (Brunkensen, Glenetalstraße 62-64) und Nasser Jahromi (Langenholzen, Wilhelm-Knigge-Straße 11).

In den Ateliers können die Besucher dabei die verschiedensten Kunstwerke bestaunen. In Lübbrechtsen etwa gibt es von Birgit Hagen Kunstwerke aus Stein und auf der Leinwand zu bewundern. Ausdrucksstarke Tiermalerei sowie Unikatschmuck aus Materialien wie Gold, Silber, Horn, Federn und Edelsteinen wartet auf die Besucher im Atelier Dräger. Weiteren Schmuck und andere Kunstwerke gibt es auch im anderen Atelier in Brunkensen im Atelierhof. Impressionen aus dem Leinebergland finden sich auf den Bildern von Nasser Jahromi in Langenholzen wieder

Die Arbeiten in Alfeld sind dann in den Ateliers vor allem geprägt von Malerei. Dabei gibt es aber auch große Unterschiede, die die Besucher sicherlich ansprechen wird. Im Kunstpavillion etwa warten kräftige Acrylfarben und Spachtelmassen, während im Atelier Knust Bilder mit Ölfarben oder kontrastreiche Landschaftsbilder bei Karin Scholz zu sehen sind. Kunstwerke aus Tinte oder mit Kreide sowie Vintagemöbel warten dagegen bei Andrea Wiegand und Anka Pape. Die Werke von gleich drei Künstlern können die Besucher in der Galerie Kurzweil ansehen. Hier gibt es neben Malerei und Schmuck auch Grafiken zu sehen. In der Galerie K6 gibt es originale Kinderzeichnungen und Texte für ein Buch der Klasse 4b zu sehen, dass mittlerweile auch in der Stadtbücherei Alfeld ausgeliehen werden kann.

Foto Dirk Dräger: In Brunkensen gibt es Schmuck in vielen Variationen zu bewundern