Roten Teufel aus Eime überzeugen auf der Rennstrecke
AST Eime übernimmt Meisterschaftsführungen in Hoope
Eime (gök). Die roten Teufel aus Eime vom Autospeedway-Team – kurz AST Eime – übernahmen jetzt die Führung in der Meisterschaft in Klasse 2 und Klasse 4 beim zweiten Lauf zur Norddeutschen ADAC Autocross-Meisterschaft.
Silvio Luxath (Klasse 4) hatte im freien Training zunächst keine Probleme und fuhr dann im Qualifying auf Startplatz zwei. Im ersten Vorlauf übernahm er dann auch schnell die Führung, fiel aber aufgrund von Motorproblemen dann auf Platz sieben zurück. Rechtzeitig zum zweiten Vorlauf wurde das Problem vom Team aber gefunden und durch die Verstellung der Drosselklappen behoben, wodurch er sich noch auf Platz drei vorkämpfte. Im Finallauf ließ er seinen roten AST-Renner dann fliegen und kam auf Platz eins.
Der AST-Rookie Markus Siemes (Klasse 2) fuhr das erste Mal in Hoope auf dem Birkenring mit. Mit den vielen 90-Grad-Kurven kam er aber zunächst nicht so zurecht. Im Qualifying kam er zwar nur auf Platz sieben von neun Fahrern, wobei aber die ersten sieben Fahrer alle innerhalb einer Sekunde bei der elektronischen Zeitmessung lagen. Dank einer taktischen Meisterleistung fuhr er aber in den Vorläufen schnell nach vorn. Startplatz sieben hieß vorletzte Startreihe ganz links. Daher zog Siemes die Eurocross-Reifen mit grober Stolle auf und überholte in der ersten Kurve außen im losen Sand gleich mehrere Fahrzeuge, um dann in Kurve zwei innen zu sein und wieder gut im Rennen zu liegen. So kam er bis auf Platz drei vor, was er auch in den Vorläufen halten konnte. Im Finale fuhr er dann sogar noch auf den zweiten Platz nach vorne, was die Meisterschaftsführung auch bei Siemes bedeutete.
Foto: In Hoope kamen die roten Teufel aus Eime auf Platz 1 und 2