Spannender Start beim Fußballgolf

1.FGC Weser/Leine in Saison gestartet

Wallensen/Duingen (gök). Unter dem neuen Ligaobmann Timo Jeske ist der 1.  FGC Weser/Leine auf der Fußballgolfanlage am Humboldtsee in die Saison gestartet. Insgesamt 20 Spieler sind in der dritten Saison in den drei Ligen aktiv und kämpfen dort in der ersten Liga um die Meisterschaft, während es in den anderen Ligen vor allem um Auf- und Abstieg geht. Dieses Jahr wird es in der ersten und zweiten Liga jeweils zwei Absteiger und in der zweiten und dritten Liga jeweils zwei Aufsteiger geben. Die Idee mit der Terminierung des Spielplans ging bisher aufgrund der Urlaubszeit nicht wie gewünscht auf, weshalb die Tabellen aufgrund der unterschiedlichen Spiele noch etwas verzerrt sind.

In der ersten Liga führt zwar der Vorjahresmeister Michael Regenhardt wieder die Tabelle an, hat aber in den ersten sechs Spielen schon einige Punkte abgegeben. Im ersten Spiel gegen Björn Zeiske gab es ein 75:75-Unentschieden und im zweiten Spiel lief Zeiske dann richtig heiß und gewann in einem hochklassigen Spiel mit 69:71. In den Spielen gegen Martin Wiwiorra gewann Regenhardt dann zwar sein erstes Spiel mit 75:81, ehe er danach beim 74:74 aber erneut nur ein Unentschieden gegen den Aufsteiger aus der 2. Liga erreichen konnte. Rund lief es dann erst in den Spielen gegen Christoph Ahlborn, wo Regenhardt zuerst 80:90 und dann 73:92 gewann. Regenhardt dicht auf den Fersen ist Björn Zeiske, der gegen Sven Garbe auch sehr stark spielte und beide Spiele mit 69:80 und 77:79 für sich entscheiden konnte. Martin Wiwiorra zog schon in seinen ersten Spielen gegen Sven Hölscher den Kürzeren und unterlag 82:74 und 84:79 gegen den Premierenmeister aus der ersten Saison. Gegen Christoph Ahlborn gelang Wiwiorra dann aber beim 77:96 und 87:77 zumindest ein Sieg. Souverän in die Saison gestartet ist Jens Zeiske gegen Ahlborn, der im ersten Spiel zwar nur knapp mit 81:82 gewann. Das zweite Spiel gewann er dann aber deutlich mit 78:91.

In der zweiten Liga hat Timo Jeske den besten Saisonstart hingelegt. Lediglich gegen Philipp Eickhoff ließ Jeske Punkte liegen, wo er ein Spiel (72:81) gewann und eins (82:77) verlor. Keine Chance ließ er vorher Sven Höper (84:94 und 81:88), Timo Brand (81:95 und 76:84) und Michael Müller (80:83 und 80:89). Zweiter mit sechs Siegen, aber auch schon vier Niederlagen ist Philipp Eickhoff. Eickhoff teilte sich erst im Spiel gegen Jeske und dann gegen Timo Brand die Siege auf (83:81 und 78:80). Zwei Niederlagen kassierte er auch noch gegen Michael Müller (87:74 und 76:72), ehe er Sven Höper (73:82 uns 79:84) und Florian Hering (73:82 und 77:92) klar schlagen konnte. Michael Müller liegt auf dem dritten Platz in der Tabelle, da er im Spiel gegen Timo Brand (77:76 und 78:88) auch zwei Punkte liegen ließ. Auf seinen ersten Einsatz wartet noch Nico Herrndorf, weshalb er noch das Tabellenende ziert. Punkten konnte dagegen schon Sven Höper beim Unentschieden (84:84) gegen Florian Hering, der dann aber das zweite Spiel mit 82:89 für sich entscheiden konnte und so Höper in der Tabelle auf Abstand hielt.

Spannend ging es auch in der dritten Liga zu. Hier überraschte Neuling Simon Halfpap die erfahrenen Spieler und setzte sich mit zwölf Punkten an die Spitze. Während er gegen den zum Ende der letzten Saison stark aufspielenden Markus Binnewies zweimal (97:98 und 80:93) gewann, gab es in den Spielen gegen Jörg Steinwedel (98:87 und 78:83) sowie gegen Maik Stapel (86:82 und 87:92) jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Gut im Rennen liegt auch noch der kolumbianische Ballkünstler Fredy Moreno. Während er sich beim 100:86 und 84:96 gegen Bernd Dymanski noch eine Niederlage leistete, schlug er dann Jörg Steinwedel klar mit 80:95 und 86:90. Knapp hinter Moreno auf dem dritten Platz liegt Dymanski, der seine Spiele gegen Maik Stapel mit 87:90 und 86:91 gewinnen konnte. Zu seinen ersten Punkten kam Binnewies gegen Steinwedel beim 84:102 und 85:97. Auf den Plätzen folgen dann Stapel und Steinwedel mit jeweils nur einem Sieg.

Tabellen:

    1. Liga.                  Spiele Punkte Sieg Niederl Unent Score
  2. Michael Regenhardt             6         11          3       1            2         448
  3. Björn Zeiske                           4         10         3       0            1         290
  4. Sven Hölscher                        2         6            2       0            0         153
  5. Jens Zeiske                             2         6            2       0            0         159
  6. Martin Wiwiorra                   6         4            1       4            1         485
  7. Christoph Ahlborn                6         3            1       5            0         528
  8. Sven Garbe                             2         0            0       2            0         159

  1. Liga
  2. Timo Jeske                             8         21         7       1            0         636
  3. Philipp Eickhoff                    10       18         6       4            0         784
  4. Michael Müller                       6         9            3       3            0         473
  5. Timo Brand                             6         6            2       4            0         504
  6. Florian Hering                        4         4            1       2            1         340
  7. Sven Höper                             6         1            0       5            1         521
  8. Nico Herrndorf                      0         0            0       0            0         0

  1. Liga
  2. Simon Halfpap                       6         12         4       2            0         520
  3. Fredy Moreno                         4         9            3       1            0         350
  4. Bernd Dymanski                    4         9            3       1            0         355
  5. Markus Binnewies                 4         6            2       2            0         360
  6. Maik Stapel                             4         3            1       3            0         355
  7. Jörg Steinwedel                     6         3            1       5            0         560

Foto: Bernd Dymanski (links) konnte Maik Stapel zweimal schlagen