„Heizer“ dominieren Oldendorfer Kubb-Turnier
Teilnehmerfeld aufgrund Nachfrage vergrößert
Oldendorf (gök). Mittlerweile ist das Kubb-Turnier in Oldendorf eines der ältesten Turniere in ganz Deutschland. Oft ist auf dem alten Sportplatz in Oldendorf nichts mehr los. Doch wenn die Männerspochtler zum Kubb bitten, wird es voll auf der traditionsreichen Sportanlage. In Schweden fing es damals für die Männerspochtler an. Ein Mitglied der Gruppe machte Urlaub in Skandinavien und brachte das Holzspiel Kubb mit nach Hause. Vor der Feuerwehrwache in Oldendorf waren die Oldendorfer Spieler dann schnell Feuer und Flamme und es entstand die Idee zu einem eigenen Turnier im Ort. Auch die einzelnen Vereine hatten Interesse Mannschaften zu stellen, weshalb Albert Mund dann diese sogar extra zu einer Schulung besuchte und ihnen die Regeln von Kubb näherbrachte.
Dieses Jahr erweiterte Henning Grobe das Teilnehmerfeld extra, damit alle 37 Erwachsenen-Mannschaften auch teilnehmen konnten. Zusätzlich waren auch sieben Jugendmannschaften am Start. Die meisten Mannschaften kamen aus Oldendorf und Umgebung. „Doch mit einer Mannschaft aus Kamp-Lintfort hatten wir auch wieder eine Mannschaft mit sehr weiter Anreise am Start“, war Albert Mund vom Vorstand zufrieden.
Den ganzen Nachmittag konnten sich die Mannschaften in Vor- und Platzierungsrunde messen, so dass keine Langeweile aufkam. In den Pausen konnten sich die Teilnehmer an den Ständen der organisierenden Männerspochtler stärken, wo kaum ein Wunsch offenblieb. Bei der 19. Auflage gab es sogar ein Novum, standen sich doch im Finale mit „Heizer 1“ und „Heizer 2“ Spieler aus einer Gemeinschaft gegenüber, die sich vorher in ihren Spielen jeweils souverän durchgesetzt hatten. Während dann bei den Erwachsenen die „Heizer 1“ gewannen, konnten sich bei den Jugendlichen „Die Heuschrecken“ durchsetzen.
Foto1576+1588+1612+1621+1629: Spielszene auf dem Sportplatz
Foto1636: Siegerfoto mit allen Mannschaften
Foto1635: Siegerehrung der Jugendlichen