AST Eime kämpft mit Bedingungen
Markus Siemes mit Start-Ziel-Sieg in Uelzen
Uelzen/Eime (gök). Ähnlich wie jetzt in Wacken beim dortigen Festival hatten vor kurzem auch die Fahrer und Camper beim Autocross mit dem Regen zu kämpfen. „Das ganze Wochenende war überschattet von Starkregen und Gewitter, dementsprechend war es eine Schlammschlacht auf dem Uhlenköper-Ring beim dritten Lauf zur Norddeutschen ADAC Autocross-Meisterschaft“, so Martin Dreyer als Pressesprecher des AST Eime.
Um das Material in dem tiefen Boden zu schonen absolvierten die beiden Eimer Fahrer im freien Training nur die Pflichtrunden. Das Zeitfahren lief dann optimal für Markus Siemes in der Klasse zwei und Silvio Luxath in der Klasse vier. Siemes fuhr auf Platz eins und Luxath auf Platz zwei. Danach fuhr Siemes am ersten Tag noch einen Start-Ziel-Sieg ein und auch Luxath konnte seinen zweiten Platz halten.
In der Nacht vor dem zweiten Renntag kam dann soviel Regen runter, dass am Morgen die Strecke gerade im Kurvenbereich mit Wasserpumpen vom Wasser befreit werden musste, bevor der Start erfolgen konnte. „Aber in Uelzen ist das kein Problem, die Organisatoren haben Erfahrungen mit solchen Bedingungen“, so Dreyer.
Siemes kam in seiner Klasse zwei mit den Bedingungen weiter am besten klar und konnte erneut mit einem Start-Ziel-Sieg seine Kontrahenten hinter sich halten und die Führung in der Meisterschaft so noch weiter ausbauen. Silvio Luxath hatte in der Klasse vier etwas Pech. Nach dem dritten Vorlauf musste der Dreieckslenker gewechselt werden. „Das wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, um das Auto für das Rennen wieder fit zu machen. Das ganze Team machte aber eine super Arbeit und schaffte das schließlich“, so Dreyer. Im Finale wurde Luxath von seinen Konkurrenten in den tiefen Schlamm gedrückt und fiel auf Platz sieben zurück. Danach ging ihm im Rennen langsam die Zeit aus, weshalb er sich abschließen nur bis auf Platz vier wieder nach vorne kämpfen konnte. „Mit etwas mehr Zeit wäre auch der zweite Platz wieder drin gewesen“, war sich Dreyer sicher.
Foto Rennen: Silvio Luxath kämpfte in der KIasse vier mit technischen Problemen und dem tiefen Schlamm
Foto Siemes: Markus Siemes jubelte über seinen Sieg