Würgassen- Esther Dilcher (SPD) und Johannes Schraps (SPD)
zur heutigen Mitteilung des Bundesumweltministeriums

Pressemitteilung 12.12.23

Zu der heutigen Entscheidung, dass es kein Zwischenlager für schwach bis mittelradioaktiven Atommüll in Würgassen geben wird, erklären die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und Johannes Schraps:

 

“Wir freuen uns, dass das Bundesumweltministerium heute mitgeteilt hat, dass es kein Zwischenlager für schwach bis mittelradioaktiven Atommüll in Würgassen geben wird. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute persönlich mit Bürgermeister Hubertus Grimm aus Beverungen telefoniert und ihm mitgeteilt, dass das Vorhaben nicht umgesetzt wird.

 

Über diese Entscheidung sind wir hocherfreut. Die sachlichen Argumente haben offensichtlich den Ausschlag gegeben und wir sind froh, dass die Bedenken, die nun über viele Jahre von uns allen vor Ort immer wieder vorgetragen wurden, dass die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ernst genommen wurden.

Deshalb gilt unser Dank den Bürgerinitiativen, die mit ihrem Engagement Ganz maßgeblich zur kontinuierlichen Sichtbarkeit beigetragen haben, dass sich die gesamte Region im Dreiländereck gegen das Vorhaben positioniert hat. Die Bürgerinitiativen haben sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, ihre vielfältigen Bedenken aufgezeigt und immer wieder fachlich untermauert. Wir danken deshalb herzlich für das Engagement und die Unterstützung. Dies ist zweifellos ein großer Erfolg für die Region.”

Rosa Helfers Haus – Heiliggeiststr.2 – 31785 Hameln – T 05151 / 107 33 99

Martha Warnecke Haus – Obere Strasse 44 – 37603 Holzminden – T 05531 / 5030

johannes.schraps.wk@bundestag.de –www.johannes-schraps.de

Quelle: Johannes Schraps