Doppelturnier macht Lust auf mehr

WTW-Dart-Warriors mit gelungenem Weihnachtscomeback

Weenzen/Thüste (gök). Mit dem Erfolg hatte WTW-Spartenleiter Andreas Langer nicht gerechnet. Den ganzen Abend über herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung im WTW-Vereinsheim, als die Darter dort erstmals nach vier Jahren nach der Pandemiepause wieder ein Doppel-Turnier ausspielten. Bei der Premiere hatten vor einigen Jahren noch Dennis Sonnabend und Frank Batke gewonnen, ehe sich vor der Pandemie noch einmal Jan Kuttig und Christian Göke in die Siegerliste eintragen konnten.

Dieses Jahr waren aber Andre „D’Artagnan“ Winsmann und Thorsten Scholz als Rookie bei den WTW-Dartern das Maß aller Dinge. Nur in der Vorrunde musste das Paar ein Spiel abgeben und lieferte sonst eine souveräne Vorstellung ab. Insgesamt traten acht Paare mit 17 Spielern bei dem Turnier an, wo entsprechend der Vereinsrangliste die besten acht Spieler gesetzt wurden und jeweils ein oder bei einem Team zwei Spieler dann zugelost wurden. „So waren die Paare von der Leistungsstärke relativ ausgeglichen und spannende Spiele garantiert. Beim Doppelturnier können dadurch auch nicht so leistungsstarke Spieler vorne landen und um den Pokal mitspielen“, freute sich Langer über den Zuspruch.

Nach der spannenden Vorrunde gewannen Winsmann/Scholz im Halbfinale klar mit 3:1 gegen Andreas „Action“ Langer und Guido „Pille“ Hohage. Das andere Halbfinale gewannen Lutz „TrippleOne“ Frömberg und Christoph „Blitz“ Runne ebenfalls mit 3:1 gegen Dennis „Lucky“ Olthoff und Hartmuth „Kennedy“ Klingeberg. Das Finale war dann eine klare Angelegenheit. Winsmann/Scholz gewannen hier gegen Frömberg/Runne deutlich mit 3:0.

Auf den Plätzen landeten bei dem Turnier hinter den Halbfinalisten Tino Lazerus/Maik „Dude“ Stapel, Yannik Schauder/Thomas „Schorsinho“ Remmel, Marco „Roofer“ Sommerey/Dieter Kirsch und Hendrik „Samsonator“ Mast/Harald „Maxe“ Anders/Christian „Bulle“ Göke. Das Doppelturnier kam bei den Spielern so gut an, dass man künftig die Turnierform öfter spielen möchte und nicht nur als Weihnachtsturnier.

 

Foto: Andre Winsmann, Thorsten Scholz, Christoph Runne und Lutz Frömberg freuen sich über ihr gutes Abschneiden