„VorstellBar“ kommt auch in Gronau gut an
Gelungenes Integrationsprojekt / Erfundene Geschichte regt die Phantasie an
Gronau (gök). Als einem von neun Orten machte die „VorstellBar 2.0“ auch Station in Gronau im internationalen Friedenshaus von Christine und Jürgen Peetz. Rund 15 Teilnehmer waren dabei, als Manuela Hörr und Mark Roberts vom Theater R.A.M. sie richtig einbanden in den bunten Nachmittag. Hörr und Roberts sind in der Region schon bekannt, da sie auch schon 2021 die „VorstellBar 1.0“ in Hoyershausen veranstalteten.
„Wir hatten hier wirklich eine tolle Veranstaltung in unserem Gartenparadies. Es war wirklich etwas ganz Besonderes, zumal das Wetter uns hold gewesen ist. Wir waren auch international, hatten wir neben Deutschen doch auch Gäste aus England, aus Afghanistan und aus Syrien. Das war Völkerverständigung pur“, so Jürgen Peetz begeistert.
In Gronau war das Publikum wieder selbst gefragt, spielte sich doch das „Theater“ nur in den Köpfen der Teilnehmer ab. Manuela Hörr und Mark Roberts stellten viele Fragen, worauf die Teilnehmer nur antworten mussten. Alle Aussagen mussten dabei wahr sein, wodurch wie ein Wunder eine neue Geschichte entstand. In „Der Zauber der Gedanken“ begann die Geschichte an einem Montag im März 1925 gleichzeitig am Amazonas und in England in einer Eisdiele. „So entstand die tolle Geschichte von dem Krokodil, dem Vogel und dem Pferd, was so gern Eis isst und welches so große Empathie für Simone und Paul sowie ihre Eltern hat, dass es um die halbe Welt reist. Die Geschichte haben wir alle gemeinsam zusammengestellt und erzählt“, so Peetz zufrieden. Im Nachgang entstand dann noch ein Wimmelbild mit der Gruppe, wo sich die Geschichte dann auch wiederfand.
Foto0242: Im Garten von Familie Peetz gab es auch viele Gespräche mit den Teilnehmern
Foto0247: Rund 15 Teilnehmer waren in Gronau zusammengekommen