Erfolgreicher 5. Ith-Hils-Wandertag
Duingen. Am 1. September 2024 fand der fünfte Ith-Hils-Wandertag statt, bei dem sechs Gemeinden rund um den Ith-Hils-Weg auf eine Tour zwischen 5,7 km und 13 km eingeladen hatten. Im Bereich der Samtgemeinde Leinebergland konnte der Wegewart Martin Gründel bei herrlichem Sommerwetter ca. 50 Personen an der Köhlerhütte in Coppengrave begrüßen. Martin Gründel erklärte vor Beginn der ca. 10 km langen Wanderung die frühere Bedeutung der Köhlerhütte und den damals in kleinem Stil stattgefundenen Tagebau, der letztendlich dazu führte, dass sich dort ein Teich bildete.
An der ersten Rast an der Alten Köthe konnte Martin Gründel berichten, dass früher an diesem Ort die Arbeiter und die Pferde von den anstrengenden Holzrückarbeiten in den Pausen ausruhen konnten. So mussten die Arbeiter zur Pause auch nicht wieder in den Ort zurückkehren, sondern konnten hier ihr mitgebrachtes Essen verspeisen. Nach dem anspruchsvollen Aufstieg zum Raabeturm wurde bei einer Getränkestation eine weitere Rast gemacht. Von hier aus wanderte die Gruppe über den Hilskamm weiter zur Bloßen Zelle, der höchsten Erhebung im Landkreis Hildesheim. Auf dem Weg dorthin war der
Ausblick atemberaubend.
Hier konnte Martin Gründel anhand einer alten Chronik berichten, dass es der einzige Ort außerhalb des Harzes ist, bei dem auf einem kleinen Hexentanzplatz die Walpurgisnacht gefeiert wurde. Weiter ging es zur Feuerschneisenhütte und von dort aus führte der Weg wieder talwärts zur Hilsquelle. Die Wanderinnen und Wanderer konnten hier erfahren, dass die Quelle in Coppengrave in die Hille mündet, das Hilswasser dann weiter in Brunkensen in die Glene und von dort aus in die Leine, die Aller und die Weser und dann in die Nordsee fließt. Während der gesamten Wanderung konnte Martin Gründel immer wieder Interessantes über Fauna und Flora erzählen, wie etwa über die zahlreichen Orchideen in der Gegend. Wieder angekommen an der Köhlerhütte saßen dann alle bei
Gegrilltem und kalten Getränken als Abschluss der schönen Wanderung zusammen. Alle Wanderer waren einhellig der Meinung, dass Martin Gründel eine sehr schöne Tour ausgearbeitet und auch hervorragend geführt hat.
Neben dem Dank an Martin Gründel gilt es auch, dem Heimat- und Verkehrsverein Hilsmulde Coppengrave e.V. zu danken, der die Getränkestation am Raabeturm bestückt hatte und an der Köhlerhütte den Abschluss ausrichtete und hierfür nur eine kleine Spende von den Teilnehmenden haben wollte.
Duingen. Am 1. September 2024 fand der fünfte Ith-Hils-Wandertag statt, bei dem sechs Gemeinden rund um den Ith-Hils-Weg auf eine Tour zwischen 5,7 km und 13 km eingeladen hatten. Im Bereich der Samtgemeinde Leinebergland konnte der Wegewart Martin Gründel bei herrlichem Sommerwetter ca. 50 Personen an der Köhlerhütte in Coppengrave begrüßen. Martin Gründel erklärte vor Beginn der ca. 10 km langen Wanderung die frühere Bedeutung der Köhlerhütte und den damals in kleinem Stil stattgefundenen Tagebau, der letztendlich dazu führte, dass sich dort ein Teich bildete.
An der ersten Rast an der Alten Köthe konnte Martin Gründel berichten, dass früher an diesem Ort die Arbeiter und die Pferde von den anstrengenden Holzrückarbeiten in den Pausen ausruhen konnten. So mussten die Arbeiter zur Pause auch nicht wieder in den Ort zurückkehren, sondern konnten hier ihr mitgebrachtes Essen verspeisen. Nach dem anspruchsvollen Aufstieg zum Raabeturm wurde bei einer Getränkestation eine weitere Rast gemacht. Von hier aus wanderte die Gruppe über den Hilskamm weiter zur Bloßen Zelle, der höchsten Erhebung im Landkreis Hildesheim. Auf dem Weg dorthin war der
Ausblick atemberaubend.
Hier konnte Martin Gründel anhand einer alten Chronik berichten, dass es der einzige Ort außerhalb des Harzes ist, bei dem auf einem kleinen Hexentanzplatz die Walpurgisnacht gefeiert wurde. Weiter ging es zur Feuerschneisenhütte und von dort aus führte der Weg wieder talwärts zur Hilsquelle. Die Wanderinnen und Wanderer konnten hier erfahren, dass die Quelle in Coppengrave in die Hille mündet, das Hilswasser dann weiter in Brunkensen in die Glene und von dort aus in die Leine, die Aller und die Weser und dann in die Nordsee fließt. Während der gesamten Wanderung konnte Martin Gründel immer wieder Interessantes über Fauna und Flora erzählen, wie etwa über die zahlreichen Orchideen in der Gegend. Wieder angekommen an der Köhlerhütte saßen dann alle bei
Gegrilltem und kalten Getränken als Abschluss der schönen Wanderung zusammen. Alle Wanderer waren einhellig der Meinung, dass Martin Gründel eine sehr schöne Tour ausgearbeitet und auch hervorragend geführt hat.
Neben dem Dank an Martin Gründel gilt es auch, dem Heimat- und Verkehrsverein Hilsmulde Coppengrave e.V. zu danken, der die Getränkestation am Raabeturm bestückt hatte und an der Köhlerhütte den Abschluss ausrichtete und hierfür nur eine kleine Spende von den Teilnehmenden haben wollte.
Quelle SG Leinebergland