Erste Entscheidungen gefallen
Sascha Mateschka gewinnt Fußballgolf-Ligameisterschaft am Humboldtsee
Duingen/Wallensen (gök). Traditionell fallen die ersten Entscheidungen beim Fußballgolf-Ligabetrieb des 1. FGC Weser/Leine auf der Fußballgolf-Anlage am Humboldtsee etwa mit dem Herbstbeginn zusammen. So kam es auch in dieser Saison, dass Freud und Leid bei einigen Spielern nah beieinander lagen. Neben Meisterschaft in Liga eins stehen auch schon einige Ab- und Aufstiege fest.
Großer Gewinner der diesjährigen Saison ist zweifelsohne Sascha Mateschka, der unangefochten neuer Meister wurde. Der Gronauer und WM-Dritte im Doppel gab sich kleine Blöße und gewann alle seine zwölf Spiele in der ersten Liga, wo er aufgrund der weißen Weste von den Verfolgern auch nicht mehr eingeholt werden kann. Dabei erreichte er auch den Rekord-Durchschnitts-Score von 68,9 Schüssen, womit er rund sechs Schüsse Vorsprung auf den Zweitplatzierten haben wird.
Foto: Sascha Mateschka wurde überlegen Vereinsmeister
Noch ist in der ersten Liga des Fußballgolfclubs noch nicht klar, wer denn Vize-Meister wird. Derzeit liegt Thomas Mateschka noch mit 22 Punkten auf dem zweiten Platz, hat aber schon alle Spiele absolviert. Jens Zeiske kann Thomas Mateschka noch überholen, da er noch zwei Spiele gegen seinen Sohn Björn Zeiske absolvieren muss und bei 19 Punkten vor dem letzten Spieltag liegt. Björn Zeiske wird die Punkte aber sicher nicht kampflos abgeben, da er noch um den Verbleib in der ersten Liga kämpft. Neben dem Duell mit seinem Vater muss er aber auch noch in das mit Spannung erwartete direkte Duell gegen Florian Hering um den Klassenverbleib, wobei es Hering auch aufgrund seines Scores aber schwierig haben wird. Sicher abgestiegen ist bisher nur Michael Müller, der die Saison leider abbrechen musste. Auch nächstes Jahr in der ersten Liga ist Nico Herrndorf, der auch rechnerisch nicht mehr absteigen kann. Timo Jeske läuft noch Gefahr, durch mögliches Punkten von Björn Zeiske auf den Relegationsplatz zu rutschen.
Weitaus dramatischer geht es noch in der zweiten Liga zu. Dort liegt Sven Höper noch an der Spitze und muss noch gegen Freddy Moreno und Bernd Dymanski spielen. Sollte Höper aus den vier Spielen drei Siege holen, ist ihm der Aufstieg auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Markus Binnewies und Simon Halfpap können maximal noch sechs Punkte einfahren bei ihren Spielen gegen Bernd Dymanski oder Timo Brand. Noch eingreifen in den Aufstieg können aber noch alle Spieler bis zum derzeitigen Relegationsplatz. Selbst der derzeit auf dem selbigen liegende Timo Brand hat bei neun Punkten aus derzeit sechs Spielen noch alle Chancen und könnte aufgrund seines Scores sogar noch Sven Höper bei der Ligameisterschaft gefährlich werden. Noch nicht sicher abgestiegen sind auch Jörg Steinwedel und Freddy Moreno, auch wenn diese in den nächsten Spielen für den Klassenerhalt dringend punkten müssten. Die noch offenen zehn Spiele versprechen hier in den nächsten Wochen aber höchste Spannung, da die ersten beiden sicher aufsteigen und die letzten beiden sicher absteigen. Der Dritt- und Sechstplatzierte gehen zudem in die Relegationsspiele um Aufstieg und Klassenerhalt.
Spannend ist es aber auch in der dritten Liga. Daniel Schaper ist der Aufstieg zwar nicht mehr zu nehmen, doch um den direkten zweiten Aufstiegsplatz wird es noch ein direktes Duell geben. Derzeit liegt Maik Stapel noch sechs Punkte vor Marco Neumann, der allerdings auch noch zwei Spiele weniger hat. Neben dem wahrscheinlich entscheidenden Duell der beiden ist Neumann auch noch auf Siege gegen Alexander Hentschel angewiesen, der Neumann nur noch rein theoretisch auch noch vom Relegationsplatz verdrängen könnte. Schaper lieferte ähnlich wie Mateschka eine fast perfekte Serie ab, verlor er doch nur überraschend gegen Altmeister Wolfgang Schulz. Dieser zeigte genau wie Alexander Hentschel oder Marc-Andre Schneider in der Debüt-Saison ansprechende Leistungen, die für nächstes Jahr viel erwarten lassen.
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