Planungen für Wärmenetz in Benstorf und Oldendorf gehen weiter
Weitere Registrierungen erfolgt / Fristende am 15. Oktober
Oldendorf (gök). Am letzten Wochenende wurden allen Interessierten bei Schautagen auf dem Hof Knoke in Oldendorf die mögliche Wärmeversorgung der Zukunft nähergebracht. Im Ortskern von Oldendorf sind bereits einige wenige Gebäude in einem kleinen Wärmenetz an die Biogasanlage angeschlossen und profitieren von der gelieferten Wärme. Beide Tage der Veranstaltungen waren gut besucht, wo rund 120 interessierte Mitbürger in kleinen Gruppen in den „Wärmeübergaberaum“ bei Knoke geführt wurden. Dort bestand die Möglichkeit, sich die häusliche Installation des Übergabepunktes persönlich anzuschauen. Anschließend stand das WnOB-Team (Wärmenetz Oldendorf Benstorf) für Fragen zum Thema Wärmeversorgung bereit und konnte viele Details erläutern.
Die Organisatoren freuten sich zudem, dass sich weitere Eigentümer für einen möglichen Wärmeanschluss registriert haben, so dass die Verdichtung der anzuschließenden Gebäude vorangeht. Der Oldendorfer Ortsbürgermeister Heiko Wöhler (CDU) und der stellvertretende Benstorfer Ortsbürgermeister Torsten Köhler (Aktive Bürger) wiesen noch einmal darauf hin, dass noch bis zum 15. Oktober die Datenblätter zurückgegeben werden können. Dabei wurde noch einmal betont, dass anders als etwa beim Glasfaseranschluss ein späterer Anschluss an die geplante Wärmeleitung nicht möglich ist.
Die Betreiber der Biogasanlage Ahrenfeld wurden durch Otto Brockmann und Friedrich Hölling vertreten, die Auskünfte über die Biogasproduktion erteilten und das schon vorhandene Wärmenetz erklärten. Von den Besuchern wurde der Wunsch geäußert, sich die Wärmeproduktion bei der Biogas-Ahrenfeld noch näher anzuschauen. Daher werden die Betreiber eine Informationsveranstaltung an der Biogasanlage in Ahrenfeld vorbereiten, um auch den Produzenten der zukünftigen Wärmelieferung vor Ort besser vorzustellen. Ein möglicher Informationstag wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Foto001: Torsten Köhler (Mitte) erläutert einer Gruppe die Übergabe der Wärme im Haus von Familie Knoke in Oldendorf
Foto002: Auf dem Hof von Familie Knoke herrschte ein reger Austausch
Foto003: So sieht die Übergabestation in Oldendorf bei Familie Knoke aus
