Trainerteam neu aufgestellt
Lauenstein/Wallensen (gök). Leicht war die Situation für den sportlichen Leiter des FC Saale-Ith Thomas Hölscher nicht. Mit Trainer Thomas Pernath hatte er sich zwar intensiv ausgetauscht, doch das Ergebnis war für beide am Ende belastend. Pernath ist nicht mehr Trainer der Kreisliga-Mannschaft des FC Saale-Ith, auch wenn sich der Hamelner das sicher noch anders gewünscht hätte. „Ich bedauere das vorzeitige Ende der Zusammenarbeit mit Tommy, was ich mir aufgrund meiner zeitweisen Abwesenheit in den letzten Monaten wohl auch selber etwas ankreiden muss. Menschlich war es mit Thomas auf unserer Ebene eine tolle Zusammenarbeit, doch zuletzt stimmten einfach die Ergebnisse nicht mehr“, begründet Hölscher vom jungen Fusionsclub die Entscheidung des Vereins. Für Hölscher steht das Wohl des Vereins über allem, wo dann auch eine Entscheidung zum Nachteil einer Person mal getroffen werden muss. „Wir und auch der Mannschaftsrat sind mit der Gesamtsituation derzeit nicht zufrieden, weshalb wir handeln mussten“, so Hölscher weiter. Hölscher sieht aber auch die Spieler künftig mehr in der Pflicht, für den gewünschten Erfolg entsprechend intensiver zu arbeiten.
Thomas Pernath macht auf Nachfrage auch keinen Hehl daraus, dass er gerne weiter mit dem Team beim FC Saale-Ith gearbeitet hätte. „Die Entscheidung lag am Ende aber nicht mehr bei mir. Dem Team wünsche ich natürlich weiter viel Erfolg und bin mir sicher, dass es den Turnaround dann auch schafft“, so Pernath.
Künftig wird die erste und zweite Mannschaft weiter zusammen das Training absolvieren und dabei hauptverantwortlich von Chris Wintel angeleitet. Die erste und die zweite Mannschaft wird bei den Spielen von Chris Wintel und Co-Trainer Jannik Lehnhoff gecoacht, wobei das Trainerteam noch durch Torwart-Trainer Holger Wintel und die Betreuer Jonas Beuter und Michael Kämmerer ergänzt wird. Nach dem Willen der sportlichen Leitung soll mittelfristig das Trainerteam unter Chris Wintel noch etwas aufgestockt werden. „Zumindest werden sie bis zum Winter die beiden Mannschaften so coachen, ehe wir nach Lösungen suchen“, so Hölscher abschließend.