Bauausschuss befürworte weitere Maßnahmen

Restmittel sollen in Salzhemmendorf für bessere Straßen sorgen

Salzhemmendorf (gök). Bei der Sitzung des Bauausschusses hat dieser für konkrete Maßnahmen im Bereich des Straßenbaus votiert, wobei laut dem Ausschussvorsitzenden Karsten Appold (Grüne) dabei das verbesserte Flickverfahren zum Einsatz kommen soll. Einstimmig sprachen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, dass die vorhandenen Restmittel konkret eingesetzt werden. Aus den Haushaltsmitteln für 2024 sollen 35 000 Euro gleich für drei Maßnahmen verwendet werden. So soll in Salzhemmendorf im Limberger Weg der Gehwegausbau auf einer Länge von rund 30 Metern im Anschluss an den vorhandenen Gehweg vorangetrieben werden. Auch der Neubau der Treppe im Linnenbrunnen in Wallensen hoch zur Hakenroder Straße ist geplant. Die Treppe ist derzeit aufgrund einer gefährlichen Unterhöhlung für Fußgänger gesperrt. Ausgebaut werden soll auch der Gehweg im Bereich An den Eichen in Osterwald, wo die genaue Länge aber noch von der Verwaltung ermittelt werden muss.

Ebenfalls aus dem Haushalt 2024 stehen noch 94 000 Euro für Straßenausbesserungsarbeiten zur Verfügung. Jeweils in Teilabschnitten sollen dafür im Bereich der Salzhemmendorfer Dammstraße, An Den Eichen/Kreuzung Heidestraße in Osterwald sowie der Kurvenbereich Hagenstraße/Hagenbrink in Oldendorf Maßnahmen vollzogen werden. Laut Bauamtsleiter Wolfgang Kapa muss dann noch gerechnet werden, ob noch weitere Bereiche saniert werden können. Der nächste Ort in der Liste wäre dann Lauenstein mit dem Bereich Im Winkel/Vogelsang/Hasenanger.

Einstimmig wurde nicht nur der Straßenbau, sondern auch die Haushaltsvorlage im Ausschuss verabschiedet. Großen Diskussionsbedarf gab es beim Haushalt dabei nicht. Appold hob im Gespräch aber nochmal hervor, dass Punkte wie die Bauleitplanung für die Zukunft des Einzelhandels in Salzhemmendorf sehr wichtig sind. Der Winterdienst ist dabei für den Ausschuss immer ein Überraschungsei, der sich schlecht planen lässt. Ein großer Brocken im Haushalt sind für den Ausschussvorsitzenden auch die Personalkosten, wobei Einrichtungen wie der Bauhof aber auch unverzichtbar sind. Trotz aller Vorgaben im Haushalt hält er aber auch Maßnahmen wie das geplante Vordach am Kindergarten Stoppelhopser für rund 80 000 Euro oder die Mehrkosten im Bereich der Dammstraße in Salzhemmendorf in Höhe von 30 000 Euro nach wie vor für wichtig, was im Haushalt abgebildet wurde.

Foto: Der Treppenabgang am Linnenbrunnen in Wallensen soll erneuert werden