Michaele Driemel stellt ihre „Hausgeister“ vor
Ein Ort der Ausstellungen wurde im Laufe der Zeit die kleine Kapelle in Rott in den vergangenen Jahren. Künstler aus der Region nutzen diese besonderen Räume um ihre Kunst zu präsentieren.
Das Licht dringt durch die dicken Mauern und setzt die Kunstwerke in Szene. Immer wieder wechselnde Aussteller bringen so Leben und Lebensfreude in das Gotteshaus. So auch in diesem Ausstellungssommer. Michaela Driemel bringt ihre „Hausgeister“ nach Rott. Ausdrucksstarke Abbildungen hat Michaela Driemel auf die Leinwand gebracht. Schon bei Betreten des Raumes ist ihre Gegenwart spürbar. Farbenfroh und immer gutgelaunt begeistern sie die Betrachter. Alle haben die gleiche Größe doch ist jedes auf seine Weise unverwechselbar. Lassen sie sich von den „Hausgeistern“ bei ihrem Besuch der Ausstellung mit guter Laune anstecken. Michaela Driemel ist eine Allroundkünstlerin aus Gronau. Vielfältiges Talent in Thema Mode und Malerin zeichnet sie aus.
In diesem Jahr wird gleichzeitig eine Ausstellung des Heimatvereins Külftal gezeigt. Vor 20 Jahren wurde die kleine Kapelle von Bürgern aus Rott renoviert. Bilder der Renovierung zeigen die Arbeiten im Jahre 2005. Unendlich viel Mühe wurde investiert um die Wände von Putz und Farbe zu befreien. Viel Engagement von Freiwilligen Helfern war nötig damit die Kapelle wieder seinen Charme erhielt. Grau und unansehnlich wurde in einen Raum für Andacht und Einkehr verwandelt.
Heute ein Ausstellungsort und Begegnungsort der seines Gleichen sucht. Eine Dokumentation zeigt den Einsatz der Bürger in Rott. Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz helfender Hände wären die Arbeiten nicht geleistet werden können. Eine Anerkennung und Dank an die damaligen Akteure soll die Ausstellung sein.
Eröffnet werden die Ausstellungen am 1. Mai 11 Uhr in Rott Rotterdorfstr.11. Geöffnet ist die Kapelle ab 1. Mai bis 27. September jeweils von 11-18Uhr. Seien sie neugierig auf Rott im Külftal.
Wandern, Radfahren, ein Abstecher in die „kleinste Kneipe“ und Fischbrötchen bieten ein buntes Rahmenprogramm.
Quelle: Ursula Senne