„Oldendorfer Bilderbogen“ in der dritten Auflage
Neue Fotoausstellung am 22. und 23. März in Oldendorf
Oldendorf (gök). Oldendorf reist erneut in die Vergangenheit: Am Wochenende vom 22. und 23. März 2025 lädt der Grenzbeziehungsverein zur dritten Fotoausstellung unter dem Titel „Oldendorfer Bilderbogen und 20 Jahre Spielkreis von 1971 bis 1991“ ein. Im Pfarrhaus Oldendorf können Besucher jeweils von 14 bis 18 Uhr historische Aufnahmen aus dem Ort bewundern und in Erinnerungen schwelgen.
Bereits in den Jahren 2001 und 2017 fanden zwei erfolgreiche Fotoausstellungen statt, die von engagierten Oldendorfern initiiert wurden. Im Januar und Februar 2001 gab es die erste Fotoausstellung „Oldendorfer Bilderbogen“ in der Galerie im Cafe am Kirchweg in Oldendorf, wo Fotos aus dem vergangenen Jahrhundert gezeigt wurden. Richard Heuer hatte damals die Ausstellung begleitet, der viele Jahre Archivarbeit für Oldendorf betrieb. Im Sommer 2017 folgte die zweite Fotoausstellung „Oldendorfer Bilderbogen“ im damaligen Oldendorfer China-Restaurant, die von Hans-Joachim Tegtmeier und Christel Piehl organisiert wurden. Gezeigt wurden dort im Rahmen des 50jährigen Jubiläums des Grenzbeziehungsvereins auch etliche Fotos aus dem vergangenen Jahrhundert. Auch dieses Mal stehen historische Bilder im Fokus, insbesondere aus den Jahren des Oldendorfer Spielkreises von 1971 bis 1991. „Wir haben uns selbst auf einigen Bildern wiedererkannt“, berichtet das Orga-Team, die sich auf spannende Gespräche und Anekdoten mit den Besuchern freuen.
Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, den 22. März um 14 Uhr mit einem Sektempfang durch den Grenzbeziehungsverein, zu dem auch Ehrengäste erwartet werden. Am zweiten Ausstellungstag, am Sonntag den 23. März gibt es neben der Bilderschau eine gemütliche Runde bei Kaffee und Keksen. Angelika und Jürgen Hilger haben dieses Mal die Ausstellung in mühsamer Arbeit vorbereitet. Neben der Aufbereitung zahlreicher Fotos haben sie auch die Bildtafeln übernommen und erweitert. Viele historische Fotos stammen zudem aus den Sammlungen und Archivunterlagen der verstorbenen ehemaligen Akteure Richard Heuer, Jörg Günther, Hans-Joachim Tegtmeier sowie Christel Piehl.
„Die ersten beiden Ausstellungen konzentrierten sich auf Gebäude und Gruppenbilder, diesmal ist der Spielkreis ein zentrales Thema“, erklären die Organisatoren. Auf 21 großen Tafeln werden mehr als 150 Bilder zu sehen sein. Die Ausstellung wird nur an diesen beiden Tagen geöffnet sein. Besonders willkommen sind alle örtlichen Vereine sowie interessierte Bürger, die sich auch auf den Bildern wiederfinden und ihre persönlichen Anekdoten teilen möchten. Einige ältere Oldendorfer wurden bereits persönlich eingeladen, um entsprechende Bilder zu erklären.
Ob und wann es weitere Fotoausstellungen geben wird, ist noch unklar. Die aktuellen Bilder werden nach den beiden Tagen sorgfältig archiviert, um auch zukünftigen Generationen einen Einblick in die bewegte Vergangenheit Oldendorfs zu ermöglichen.
Foto: In Oldendorf wurden zahlreiche Archiv-Unterlagen für die Ausstellung zusammengetragen