Alarmübung in Hoyershausen 
Hoyershausen. Am Donnerstagabend um 18:59 Uhr heulten im Külftal die Sirenen und die Meldeempfänger der Einsatzkräfte lösten aus. Angenommen wurde eine unklare Rauchentwicklung mit mehreren vermissten Personen in den Werkstatthallen des Autohauses Kaulfers in Hoyershausen. Alarmiert wurden dazu der 5. Zug der Gemeindefeuerwehr Leinebergland (bestehend aus den Ortsfeuerwehren Deinsen, Deilmissen, Hoyershausen und Lübbrechtsen), der Einsatzleitwagen aus Duingen, sowie die Ortsfeuerwehr Eime mit einer Gesamtstärke von 53 Einsatzkräften. Nach der Übung kam noch ein Logistikfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale Groß Düngen zum Zuge, um die Feuerwehren mit frischem Material wieder einsatzbereit in ihre Standorte entlassen zu können.
Das Übungsszenario stellte sich wie folgt dar:
Es gab eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Werkstatt, mehrere Kunden und Mitarbeiter galten als vermisst. Sofort machte sich ein Trupp unter Atemschutz bereit, um diese Personen im Gebäude zu suchen, während aus dem Oberdorf eine Wasserförderung über lange Wegstrecke aufgebaut wurde. Am Einsatzort wurden mehrere Strahlrohre zur Brandbekämpfung sowie ein Hochleistungslüfter zum entrauchen des Gebäudes eingesetzt. Aufgrund des schnellen Auffindens der vermissten Personen und der Abarbeitung der Brandbekämpfung konnte gegen 19:55 Uhr „Übungsende“ befohlen und der Rückbau des eingesetzten Materials begonnen werden.
Im einer kleinen Nachbesprechung am Feuerwehrhaus Hoyershausen zeigte sich das Team um Gemeindebrandmeister Frank Kirchner und Gemeindeausbildungsleiter Sascha Freund mit durchweg positiven Resonanzen zur Übung. Hier wurde die gute Ausbildung und Schlagfertigkeit der Ortsfeuerwehren sehr deutlich.
Quelle Dennis Kleinert