Sommerreise 2025: Besuch bei der Bioenergie Hehlen GmbH & Co. KG und der HELLER-LEDER GmbH & Co. KG
Die Sommerreise der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt sowie die Sommerreise von Wirtschaftsminister Grant Henrik Tonne startete bei der Bioenergie Hehlen GmbH & Co. KG und der Lederproduktion der HELLER-LEDER GmbH & Co. KG in Hehlen in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle.
Die beiden Unternehmen sind direkte Nachbarn und darüber hinaus verbindet sie noch viel mehr: Beide profitieren voneinander! Schon jetzt nutzt HELLER-LEDER die Abwärme der Biogasanlage als ressourcenschonende Wärmequelle. Zum Vergleich: Würde die Firma Heizöl nutzen, würde man jährlich 500 Tonnen für die Wärmegewinnung benötigen.
Im kommenden Jahr wollen beide Unternehmen ihren Weg in Richtung Kreislaufwirtschaft vertiefen. Sogenanntes Leimleder, ein Reststoff aus der Lederproduktion, soll künftig in der Biogasanlage mitverwendet werden. Jochen Ricke (Geschäftsführer Bioenergie Hehlen GmbH & Co. KG) berichtet, dass dem aktuell noch hohe Auflagen entgegen stehen. Diese würden das Projekt einschränken.
Wirtschaftsminister Tonne und die örtliche Landtagsabgeordnete Tippelt sind sich einig: Solche klugen ökologischen und pragmatischen Verbindungen müssen gefördert werden. Hierfür bedarf es von der Politik gesetzte Rahmenbedingungen, die für Firmen zur Transformation einladen und nicht mit Auflagen innovative Projekte ausbremsen!
Neben intensiven Gesprächen führte Yannick Strebost (Technischer Geschäftsführer HELLER-LEDER GmbH & Co. KG) durch die einzelnen Produktionsschritte der Lederproduktion von HELLER-LEDER. Die inzwischen seit über 100 Jahren tätige Firma beschäftigt heute circa 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 20 verschiedenen Nationen. Die dort gefertigten Lederwaren werden zum größten Teil für die Automobilbranche eingesetzt. Seit 25 Jahren beliefert das Unternehmen beispielsweise den Sportwagenhersteller Porsche.
Landtagsabgeordnete Tippelt zog nach dem Termin ein Resümee: „Sowohl die Bioenergie Hehlen GmbH als auch HELLER-LEDER sind für unsere Region Vorzeige Unternehmen. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung der Arbeitsplätze zeigen beide Unternehmen vollen Tatendrang, um ressourcenschonend zu arbeiten. Ein Ausbremsen dieses Prozesses aufgrund von hohen Auflagen ist für mich inakzeptabel!“
Quelle: Sabine Tippelt