Meilenstein für Coppenbrügger Wohngebiet

Spielplatz in Ostlandstraße neugestaltet

Coppenbrügge (gök). Der Spielplatz an der Ostlandstraße in Coppenbrügge hat nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen ein frisches, neues Gesicht erhalten. Dank großzügiger Spenden und tatkräftiger Unterstützung durch die Gemeinde sowie lokale Akteure erstrahlt der beliebte Spielplatz nun wieder in neuem Glanz. Die Neugestaltung des Spielplatzes wurde durch eine Spende des Vereins „Wir Coppenbrügger“ in Höhe von 500 Euro sowie einer großzügigen Spende der Volksbank im Wesertal über 1000 Euro ermöglicht. Die Arbeiten wurden vom Bauhof der Gemeinde Coppenbrügge übernommen, die Restkosten wurden von Gemeinde und Ortsrat getragen.

Bei der Sanierung wurde auch ein besonderes Jubiläum gefeiert: 25 Jahre nach der ersten Sanierung des Spielplatzes, die 2000 unter der Leitung von Hans-Ulrich Peschka, damals noch Ortsbürgermeister von Coppenbrügge, durch eine Elterninitiative durchgeführt wurde, steht Peschka nun als ehemaliger Gemeindebürgermeister und Vorsitzender des Vereins „Wir Coppenbrügger“ wieder an gleicher Stelle. Auch Bauamtsleiter Nils Bormann, Vorstandsmitglied der Volksbank Olaf Brostedt, Ortsbürgermeister Cord Bormann und Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Thomas Küllig waren vor Ort, um das neue Projekt der Öffentlichkeit zu übergeben.

In den letzten 25 Jahren wurde der Spielplatz immer wieder mit kleineren Nacharbeiten gepflegt. Doch nun war es laut dem Bauamtsleiter an der Zeit, einige Spielgeräte vollständig auszutauschen. So war etwa das Podest der Seilbahn stark abgenutzt und musste ersetzt werden. Insgesamt wurden sechs Spielgeräte im Sandbereich sowie die Seilbahn erneuert. Zudem fällte der Bauhof 14 Bäume, um anderen Bäumen genügend Licht zu verschaffen – es verbleiben jedoch weiterhin 17 Bäume und einige Nachpflanzungen sind noch geplant. Ausreichend Schattenbereich für den Spielplatz bleibt somit weiterhin erhalten. Auch die alte Rutsche wurde restauriert und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Bauamtsleiter Nils Bormann betonte: „Die Unterhaltung der Spielgeräte geht schnell ins Geld, vor allem die jährlichen Prüfungen der Geräte kosten die Gemeinde einiges.“ Als nächsten Schritt sind noch ein Tisch und zwei Bänke geplant, die den Aufenthalt auf dem Spielplatz noch komfortabler machen sollen.

Das Wohngebiet hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Die Siedlung an der Ostlandstraße entstand Anfang der sechziger Jahre und mittlerweile hat sich die Bevölkerungsstruktur deutlich verändert. Viele neue Familien sind zugezogen und der Spielplatz hat für die Familien wieder wichtige Bedeutung bekommen. „In Orten wie Coppenbrügge und Bisperode halten sich die Einwohner bei der Pflege der Spielplätze aber meist zurück“, so Nils Bormann. In den anderen Ortsteilen gibt es jeweils nur einen Spielplatz, womit sich laut Bormann die Dorfgemeinschaften besser identifizieren und auch selber einbringen.

Foto: Die Verantwortlichen freuen sich, dass der Coppenbrügger Spielplatz an der Ostlandstraße jetzt wieder richtig modern und sicher ist