Ein Tag, der bewegt: Verkehrsprävention zum Anfassen
Am 19. August fand an unserer Schule ein besonderer Tag ganz im Zeichen der Verkehrsprävention statt. Schon am Morgen herrschte auf dem Parkplatz reges Treiben: Verschiedene Partner hatten Stationen aufgebaut, die den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll vor Augen führten, welche Gefahren im Straßenverkehr lauern können – und wie man ihnen begegnet. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unseres Bürgermeisters, über die Präsenz einer Radioreporterin sowie über ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen Schulleiter Herrn Dr. Koops. Ein offizielles Eröffnungsprogramm gab es nicht, vielmehr starteten die Klassen direkt an den Stationen. So konnte der Vormittag effektiv genutzt werden.
Für viele wurde der Tag zu einem spannenden Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Besonders beeindruckt hat die Schülerinnen und Schüler der Überschlagssimulator des ADAC. Hier konnte man am eigenen Körper erfahren, wie es sich anfühlt, in einem Auto zu sitzen, das sich überschlägt – und wie schwierig es ist, sich aus einer solchen Situation zu befreien. Spätestens nach diesem Erlebnis war allen klar, wie wichtig es ist, im Auto gut gesichert zu sein. Ein weiteres Highlight stellte die Station zum toten Winkel dar. Nicht nur, dass die Schülerinnen und Schüler die Sichtverhältnisse eines Linienbusses ausprobieren konnten – sie erlebten auch eine Probefahrt mit einer Vollbremsung bei 30 und bei 50 km/h. Spätestens nach diesem Erlebnis war allen klar, welche enormen Kräfte schon bei vergleichsweise geringen Geschwindigkeiten wirken. Daneben gab es viele weitere Stationen: Erste-Hilfe-Maßnahmen mit dem DRK, ein E-Roller-Parcours, die Ausstattung von Feuerwehr und THW sowie die kreative Arbeit bei der Polizei. Dort wurden Fahrräder bunt gestaltet – eines davon wird künftig im Nachbarort Satzheimdorf aufgestellt.
Ein solcher Tag wäre ohne die vielen helfenden Hände nicht möglich gewesen. Neben den externen Partnern gilt unser Dank vor allem dem gesamten Kollegium, dem Sekretariat und unseren Hausmeistern, die überall dort eingesprungen sind, wo es nötig war. Am Ende bleibt festzuhalten: Das Ziel des Tages – Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren – wurde erreicht.
Quelle: KGS Salzhemmendorf, Jan Richter