Freie Demokratische Schule UNiQUE geht nächste Schritte
Alfeld/Limmer (gök). Die Gründung der Freien Demokratischen Schule UNiQUE nimmt weiter Gestalt an. Ende August fand bereits das zweite Kennenlerntreffen statt, zu dem sich über 25 interessierte Eltern und Unterstützer einfanden. Ein weiteres Treffen ist nun für Dezember geplant. Im Hintergrund hat der Verein bisher viel gearbeitet. Inzwischen ist der Trägerverein offiziell eingetragen und auch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit läuft. Gleichzeitig wurde auch der Antrag auf Genehmigung als freie Ersatzschule gestellt – das pädagogische Konzept liegt in einer Kurz- und Langversion vor und ist im internen Bereich der Website für Mitglieder schon abrufbar. „Aktuell werden die Vorbereitungen für den Genehmigungsantrag eines konkreten Gebäudes im Alfelder Ortsteil Limmer vorangetrieben“, so Johanne Erler vom Vorstand.
Besonders für den Vorstand erfreulich: Für den Start der Grundschule liegen bereits ausreichend Interessensbekundungen vor. Das Gründerteam freut sich außerdem über Eltern, die sich für einen Schulplatz in der geplanten Oberschule interessieren. Der Fokus liegt derzeit auf der Ausarbeitung des Sekundarstufe-I-Konzepts, das noch im Herbst eingereicht werden soll. Parallel laufen Gespräche mit Lehrkräften, die sich für die Mitgestaltung einer Schule neuen Typs interessieren.
Geplant ist der Schulstart nach den Sommerferien 2026. Zunächst sollen rund 30 Kinder in das neue Schuljahr starten, mittelfristig wird die Schule bis zu 60 jungen Menschen Platz bieten. Im Mittelpunkt steht ein kompetenzbasiertes, interessengeleitetes Lernen mit individueller Begleitung durch Mentoring und eine gute Dokumentation der Lernfortschritte. Als freie demokratische Schule setzt UNiQUE auf Mitbestimmung, Eigenverantwortung und praxisnahes Lernen.
Das Gründerteam um Johanna Erler und Andreas Gundelach arbeitet komplett ehrenamtlich und freut sich über jede Unterstützung – sei es durch Lehrkräfte, die Schule neu denken möchten, durch Vereine und Verbände für künftige Projekte oder durch handwerkliche Hilfe und Sponsoring bei der Einrichtung. Interessierte bleiben über WhatsApp und Telegram auf dem Laufenden (www.fds-unique.de/whatsapp, www.fds-unique.de/telegram).
Foto: Der Vorstand von Unique ist schon gut vorangekommen
