Adventliches Markttreiben lockt zahlreiche Besucher ins Betonwerk

Toller Zusammenhalt in Marienhagen

Marienhagen (gök). Das Betonwerk Marienhagen verwandelte sich am Wochenende wieder in einen stimmungsvollen Treffpunkt für Jung und Alt. Beim Adventlichen Markttreiben, organisiert vom Betonwerk e.V. in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, herrschte trotz winterlicher Temperaturen ein reges Treiben und genau diese Bedingungen sorgten für das passende vorweihnachtliche Flair.

Bereits kurz nach der Eröffnung strömten die Besucher in großer Zahl auf das weihnachtlich dekorierte Gelände. Stände im Veranstaltungsraum und auf der Freifläche luden zum Bummeln, Staunen und Mitmachen ein. Das Angebot war breit gefächert. Von Kunsthandwerkerständen bis hin zu Schmiedearbeiten und Keramikmalerei für Kinder mit Rolf Deschner und Barbara Gschwendtner wurde für alle Altersgruppen etwas geboten. Besonders bei Kindern rangierte das Puppentheater ganz oben auf der Beliebtheitsskala. „Das Puppentheater von der Kekskompanie aus Lauenau begeisterte vor allem die kleinsten Besucher, wobei auch ältere Gäste in Nostalgie versanken“, berichtete Andreas Besler vom Organisationsteam.

Auch kulinarisch zeigte sich der Markt vielseitig. Die vom DRK betreute Kaffeetafel war so gut besucht, dass die Kuchen am Nachmittag nahezu ausverkauft waren. Auf der vom Betonwerk gemeinsam mit dem Freibadverein aufgebauten kulinarischen Meile lockten Speisen über offener Flamme und Angebote wie Flammlachs zahlreiche Gäste an. Ein Erfolg, den die Organisatoren im nächsten Jahr wiederholen möchten. Für musikalische Atmosphäre sorgte traditionsgemäß der Musikverein Marienhagen mit weihnachtlichen Klängen. Ergänzt wurde das Programm durch Gitarrenlieder von Nils Gariboff aus Mehle, der neben bekannten Stücken auch eigene Songs präsentierte. Und während die Erwachsenen das Programm genossen, tobten sich viele Kinder zwischendurch ausgelassen auf der Rutsche aus.

Die Organisation des Markttreibens stellte das Team um Andreas Besler aber vor große Herausforderungen. „Spannende Geschichte, was wir hier auf die Beine gestellt haben. Ist schon irre, was passiert, wenn so viele Leute an einem Strang ziehen“, so Besler. Bereits Tage vor der Veranstaltung habe man auf Hochtouren gearbeitet. Zahlreiche Anregungen zur Vereinfachung wurden gesammelt und sollen im nächsten Jahr umgesetzt werden. „Wir sind an unser Limit gegangen, aber das Ergebnis macht uns stolz. Die Rückmeldungen waren toll, ein echtes Gemeinschaftsprojekt des ganzen Ortes mit den tollen Vereinen hier.“ Eine Besucherin brachte die Stimmung schließlich auf den Punkt: „Es gibt nichts Entspannenderes als das Betonwerk.“

Fotos: Den ganzen Tag über herrschte