Neujahrskonzert im Betonwerk Marienhagen
Musikalischer Start in das Jahr am 17. Januar
Marienhagen (gök). Das Betonwerk in Marienhagen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem lebendigen und äußerst beliebten Kulturtreffpunkt entwickelt. Der engagierte Kulturverein lockt mit seinem besonderen Industriecharme und einem stetig wachsenden Programm regelmäßig Musikbegeisterte aus der Region an. Zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen haben das ehemalige Industriewerk längst zu einem festen Bestandteil der lokalen Kulturszene gemacht.
Auch im Jahr 2026 lädt das Betonwerk-Team rund um Andreas Besler wieder zum traditionellen Neujahrskonzert ein. Am Samstag, den 17. Januar 2026, öffnen sich um 19 Uhr die Tore zu einem Abend, der ganz im Zeichen bekannter und beliebter deutscher Musik steht. Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse zum Preis von 20 Euro pro Person, dennoch ist eine Kartenreservierung vorab unter betonwerk-events@gmx.de möglich. Wie gewohnt sorgt das fleißige Team des Kulturvereins für eine schmackhafte Verköstigung und gut gekühlte Getränke, sodass auch kulinarisch kein Wunsch offenbleibt.
Musikalisch wartet das Neujahrskonzert mit einem vielseitigen Line-up auf, das sowohl eingefleischte Fans als auch neugierige Erstbesucher begeistern dürfte. Als Publikumsmagnet gelten erneut die „4Hugs“ aus dem nahen Elze, die bereits beim Neujahrskonzert Anfang 2025 für ausgelassene Stimmung und reichlich Begeisterung sorgten. Die junge Band überzeugt mit dynamischem, facettenreichem Blues-Rock und -Pop rund um die markante, warme und leicht kratzige Stimme ihres Frontsängers. Eigenkompositionen treffen hier auf bekannte Coverstücke – immer getragen von spürbarer Spielfreude und der Lust, ihr Publikum mitzunehmen.
Einen völlig anderen, aber nicht minder energiegeladenen Sound bringt die Hannoveraner Band „Das letzte Ahorn“ mit. Die fünfköpfige Truppe, die ihrem kraftvollen Punk- und Rockmix sogar ein Saxofon beimischt, steht für deutschsprachige Songs, die schwungvoll zwischen politischer Botschaft, Provinzhumor und purer Partystimmung pendeln. Ob krachend, tanzbar oder augenzwinkernd – „Das letzte Ahorn“ verspricht schweißtreibende Auftritte, laute Refrains, Bierduschen und unverfälschte gute Laune. Komplettiert wird das musikalische Programm durch „Balzam“, deren kritisches deutschsprachiges Liedgut zwischen Krautrock-Elementen und psychoaktiv angehauchtem Liedermacher-Punk changiert. Mit Eigenkompositionen und charakterstarken Texten sorgt die Band für jene besondere Note, die das Neujahrskonzert im Betonwerk für seine abwechslungsreiche Stilvielfalt auszeichnet. Alles in allem erwartet die Besucher ein kraftvoller, abwechslungsreicher und mitreißender Start ins neue Jahr als Auftakt für viele weitere Konzerte in 2026, wo vor allem lokale Bands gefördert werden.
Foto: Im Betonwerk wird es auch beim Neujahrskonzert 2026 wahrscheinlich wieder so voll wie schon im Jahr zuvor
Foto: Die 4Hugs aus Elze werden sicherlich wieder für genauso gute Stimmung wie letztes Jahr sorgen