WTW II verliert Derby gegen Lauenstein
WTW Wallensen II – MTV Lauenstein II 0:2 (0:1)
Wallensen (gök). Mit dem Aufstieg in die 2. Kreisklasse kommt die Zweitvertretung des WTW Wallensen wieder in den Genuss von vielen Derbys. Gleich das erste Spiel führte nun den MTV Lauenstein II in die Glück-Auf-Arena, wohin sich auch viele Zuschauer auf den Weg gemacht hatten.
Die Zuschauer sahen zwei Mannschaften auf einem Niveau, wobei Lauenstein aber etwas gefährlicher war. Nach 18 Minuten war es Alexander Neumann, welcher nach einer nicht richtig geklärten Ecke den Ball im Tor unterbringen konnte. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Anschluss, so dass wenige Strafraumszenen zustande kamen.
In der zweiten Halbzeit konnte Aykan Gurbanov nach einem Freistoß seinen abgefälschten Schuss an WTW-Keeper Niklas Köhne vorbei ins Tor donnern. Der WTW wurde nun etwas gefährlicher und verzeichnete kurz nach dem 0:2 seine größte Chance, als ein Schuss am Lattenkreuz landete und auch der Nachschuss nicht im Tor untergebracht werden konnte. In der Folgezeit kämpfte der WTW zwar, doch Lauenstein blieb immer gefährlich und war mit seinen Kontern dem dritten Treffer näher, als Wallensen dem Anschlusstreffer.
Nach dem Spiel konnte WTW-Trainer Marcel Schendel seinen Spielern dann auch keinen großen Vorwurf machen. „Zumindest die Kondition hat heute gereicht. Wir hätten das Tempo auch noch weiter gehen können, doch vorne waren wir zu ungefährlich. Lauenstein war einfach gefährlicher und hat auch verdient gewonnen“, so Schendel. Ein Lob verteilte Schendel an das Geburtstagskind Philipp Kottlarz, der gegen Lauenstein ein gutes Spiel machte.
Tore: 0:1 Alexander Neumann (18.), 0:2 Aykan Gurbanov (51.)
WTW: Niklas Köhne, Sebastian Braukmüller, Philipp Kottlarz, Jannis Schlebrowski, Philipp Primas, Rene Olthoff (85. Marcel Trantow), Lukas Kirchner (12. Johan Ustinski), Vinzent Gesterling, David Gesterling, Simon Halfpap, Jan-Niklas Hitzer
MTV: Jan Kassel, Jannik Lehnhoff, Henning Brock, Daniel Teichmann, Jan Namislo, Patrick Queren (46. Christian Adolph), Leon Fröschke, Sören Kirchbauer, Alexander Neumann (46. Kai Göldner), Daniel Voß, Thomas Hölscher (46. Aykan Gurbanov)