WTW feiert Arbeitssieg gegen Hemeringen

WTW Wallensen – VfB Hemeringen 4:2 (1:1)

Wallensen (gök). Den erwartet schweren Gang gegen Hemeringen hat der WTW mit einem Arbeitssieg erfolgreich beschritten. Zu Beginn zeigte der WTW gleich sein spielerisches Können, doch Chancen blieben zunächst Mangelware. Der Gast aus Hemeringen stand tief und ließ gegen den WTW nur wenig zu. Wenn der WTW einmal durchkam, stand VfB-Keeper Jan Wiwiorra im Weg oder der Schuss ging neben das Tor. Besser machte es auf der anderen Seite der Gäste-Kapitän Karsten Wieneke, der mit einem Schuss aus gut zwanzig Metern den Ball ins obere Eck zirkeln konnte. Zwar war der WTW-Schlussmann Dominik Heintz noch dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Nachdem der WTW zunächst merklich etwas geschockt war, fing die Mannschaft sich aber und kam nach 36 Minuten durch Benjamin Edeler per Kopfball zum Ausgleich.

Erneut Benjamin Edeler war es dann nach knapp einer halben Stunde, der nach Gemeinschaftsvorarbeit von Tim Rode und Mirko Wulf zur 2:1-Führung aus der Nahdistanz einnicken konnte. Edeler war es auch, der den Sack fünf Minuten später aus 14 Metern erneut auf Vorlage von Mirko Wulf zumachte. Eine Viertelstunde vor Schluss schraubte der WTW gegen die tapfer kämpfenden Hemeringer das Ergebnis dann noch in die Höhe. Auf Vorlage von Toni Ivankovic traf Mirko Wulf zum 4:1. Quasi mit dem Schlusspfiff schnürte aber auch Karsten Wieneke auf der Gäste-Seite noch seinen Doppelpack für Hemeringen und traf zum 4:2.

Nach dem Spiel zeigte sich WTW-Sprecher Thomas Schütte dann auch zufrieden. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir auch in der Höhe völlig verdient gewonnen. Hätten wir unsere weiteren zahlreichen Chancen noch genutzt, hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können. Trotzdem war es der wie erwartet schwere Arbeitssieg gegen eine gute Mannschaft aus Hemeringen“, so Schütte.

Tore: 0:1 Karsten Wieneke (23.), 1:1, 2:1, 3:1 Benjamin Edeler (41., 58. 63), 4:1 Mirko Wulf (72.)

WTW: Dominik Heintz, Marcel Woyciechowski, Martin Gröhlich (87. Rene Olthoff), Mirko Wulf, Alexander Weber (64. Alexander Leidner), Dennis Klippstein, Tim Rode, Dominik Wulf, Axel Wulf, Benjamin Edeler, Toni Ivankovic (75. Yann Le Guillard)

Hemeringen: Jan Wiwiorra, Lars Michaelis (66. Moritz Bredemeier), Felix Strüber, Stefan Bardehle (87. Philipp Nulle), Karsten Wieneke, Jan Liebert, Björn Hoppe, Eugen Gutsch, Marvin Mork, Fabian Prandzioch (41. Falko Hoppe), Manuel Hothan