Duinger Feuerwehr bei Übung gefordert
Duingen (gök). Der Sicherheitsbeauftragte der Duinger Feuerwehr – Stefan Roth – hatte sich alle Mühe gegeben und konnte ein realistisches Einsatzszenario vermitteln. Eine Schwarze Rauchsäule verbunden mit einer Stichflamme, dieses Bild erwartete die Einsatzkräfte bei einer Übung in Duingen.
Menschenrettung und Brandbekämpfung lautete der Befehl des Duinger Ortsbrandmeisters Nils Marahrens. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges – kurz TLF – fuhr sofort zum Werkstattbereich um eine vermisste Person, die auf den verwinkelten Gängen der Mahlanlage des Sandweks vermutet wurde, zu retten.
Bereits nach kurzer Zeit hatten sich die Kameraden ausgerüstet und gingen mit Wasser am Strahlrohr zur Menschenrettung unter schwerem Atemschutz in das Objekt. Zusätzlich wurde aus zwei Rohren die Brandbekämpfung aufgenommen.
Die Gruppe des Löschfahrzeuges LF 10 richtete für die Wasserversorgung der Einsatzstelle zunächst eine Wasserentnahmestelle ein. Durch eine etwa 300 Meter lange Förderleitung, welche mit dem Schlauchwagen verlegt wurde, konnte die Wasserversorgung des Tanklöschfahrzeuges sichergestellt werden. Im weiteren Übungsverlauf wurde durch die Feuerwehrkameraden des LF noch eine Brandbekämpfung auf der Siloanlage vorgenommen.
Nach einer knappen Stunde Einsatzzeit gab Marahrens den Befehl zum „Wasser halt“. Alle Einsatzkräfte der Übung hatten nun die Gelegenheit, sich nochmals ein Bild des gesamten Übungsverlaufes zu machen.
Nach der Übung waren die Organisatoren mit der Übung sehr zufrieden. Die durch den Einsatzleitwagen ELW erhoben Zahlen zeigten ein zügige Abarbeitung des Übungsszenarios. Ortsbrandmeister Marahrens zeigte sich ebenfalls äußerst zufrieden mit dem Übungsverlauf und versprach den Teilnehmern, dass das nicht die letzte Übung in Duingen war.