Barrierefreier Zugang in Hoyershausen

Mehrgenerationenplatz jetzt für alle zugänglich

Hoyershausen (gök). Der Mehrgenerationenplatz im Zentrum von Hoyershausen an der Kirche ist wie der Name schon sagt ein Platz für alle Generationen. Doch bei dem vor zwei Jahren fertiggestellten Platz gab es noch ein Problem. Der Zugang war nicht für alle möglich, da ein befestigter und barrierefreier Weg auf dem Gelände noch fehlte. Der Ortsbeauftragte Nico Werner zeigte sich begeistert und stolz, dass die Dorfgemeinschaft auch diesen wichtigen Schritt jetzt abschließen konnte. Ursprünglich waren 1000 Euro im Haushalt des Flecken Duingen für den barrierefreien Zugang inklusive der Arbeitskosten vorgesehen. Doch dank der Eigenleistung wurde der Weg nun bis zur Kirche verlängert, so dass man für 1500 Euro einen Weg über das ganze Gelände verlegen konnte. Die fehlenden 500 Euro wurden von Sponsoren aus dem Ort übernommen.

Fast das ganze Dorf hatte sich jetzt zur Einweihung versammelt, wo auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Zusammen mit Nico Werner weihten auch Maria Trantow und Ulrike Sürig vom Arbeitskreis Mehrgenerationenplatz sowie Bürgermeister Klaus Krumfuß (CDU) den Platz zusammen ein. Werner als auch Krumfuß waren sich einig, dass der Mehrgenerationenplatz in Hoyershausen der schönste seiner Art im ganzen Leinebergland ist. Mit Friedhelm Ende hatte der Arbeitskreis ein Mitglied der Seniorengruppe der örtlichen Feuerwehr gewonnen, der jetzt ein kleines Boule-Turnier anlässlich der Einweihung auf dem örtlichen Boule-Platz auf der Anlage organisierte. Fünf Gruppen aus den Vereinen des Ortes hatten sich zusammengefunden, um mit einem ersten Turnier den Platz richtig einzuweihen. Den ganzen Nachmittag flogen daher die Kugeln über den Platz und alle Teilnehmer hatten richtig Spaß.

Auch künftig können Senioren auf dem Platz viel Spaß haben, während die Kinder dann an den Spielgeräten ihren Spaß haben und so alt und jung in Hoyershausen schneller zusammenkommen.

Das Boule-Turnier konnte der Heimatverein HoLüRo knapp vor dem Kirchenvorstand, dem DRK, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Heimatverein für sich entscheiden. Bis in den Abend hinein genossen die Besucher die gemütliche Atmosphäre auf dem Platz und spielten zusammen entspannt Boule.