Weihnachtsstimmung beim Gronauer Nikolausmarkt

Vereine und Helfer setzen Konzept gut um

Gronau (gök). Bei der fünften Auflage des Gronauer Nikolausmarktes sah man auf dem Ratskellerplatz viele zufriedene Gesichter. Dem Organisationsteam um Bürgermeister Karl-Heinz Gieseler und seinen Stellvertretern Eduard Plachta, Günter Falke und Günter Sievert war es zusammen mit den teilnehmenden Vereinen, Gewerbetreibenden und Institutionen gelungen, eine tolle Weihnachtsatmosphäre auf dem Platz zu schaffen.

Rund 30 Stände waren möglichst windschützend in gemütlicher Atmosphäre im Kreis aufgestellt, was für eine entsprechende weihnachtliche Stimmung sorgte. Dank der handwerklichen Unterstützung eines Zimmereibetriebes sorgten zudem Unterstände für noch mehr Schutz vor Herbstwetter, welche bei beiden Veranstaltungstagen aufgrund des meist regnerischen Wetters sehr gut frequentiert wurden. Neben den verschiedenen Ständen mit allerhand Leckereien, Bastelarbeiten und Getränken hatten die Organisatoren aber an noch viel mehr gedacht. So wurde die musikalische Umrahmung des Nikolausmarktes durch Weihnachtslieder vom Kindergarten, Drehorgelmusik oder dem Musikzug der Feuerwehr sichergestellt.

Aber auch die Kinder kamen bei dem Nikolausmarkt nicht zu kurz. In der Kirche wurde gemeinsam gebastelt, der Nikolaus kam natürlich zu Besuch oder das große Karussell sorgte für zufriedene Kinder, während die Eltern das Angebot der Stände genossen. Damit die Stände in der Nacht nicht beschädigt oder beklaut wurden, stellte zudem der Schäferhundverein jeweils eine passende Nachtwache.

Trotz des Regens und unangenehmen Windes war Günter Sievert mit der Konzeptumstellung zufrieden. „Vor allem das schöne Ambiente am neu gestalteten Platz besonders in der Dunkelheit war sehr schön. Fünf Jahre Nikolausmarkt hätte aber besseres Wetter verdient gehabt. Im nächsten Jahr hoffen wir dann auf besseres Wetter, so dass das Konzept mit Essen, Trinken, traditionellem Handwerk, musikalischer Unterhaltung und Kinderunterhaltung noch besser zum Tragen kommt“, so Sievert.