Oldendorfer Jugendarbeit trägt Früchte

Feuerwehr Oldendorf und Benstorf freuen sich über Nachwuchs

Oldendorf (gök). Natürlich stand bei der Jugendfeuerwehr Oldendorf im letzten Jahr der Spaß wieder im Vordergrund. Bei 62 Dienstabenden stand neben viel Jugendarbeit natürlich auch feuerwehrtechnischer Dienst im Mittelpunkt, wodurch jetzt auch die Feuerwehren Oldendorf und Benstorf profitieren. Denn dank der guten Jugendarbeit mit insgesamt 1900 Stunden konnten jetzt vier Jugendfeuerwehrmitglieder in den aktiven Dienst übernommen werden. Marie Schmurlack und Liza Bothe werden dabei von der Feuerwehr Oldendorf und Aileen Schäfer und Patric Böttger von der Feuerwehr Benstorf übernommen. Der ebenfalls bei der Jahreshauptversammlung anwesende Oldendorfer Ortsbrandmeister Dirk Habenicht stellte klar, dass man Feuerwehrnachwuchs gerne auch für Benstorf ausbildet. „Es war nicht immer leicht mit Euch, hat aber viel Spaß gemacht“, erklärte auch Jugendfeuerwehrwart Peter Bartels, was die Jugendlichen mit „Leicht ist ja auch langweilig“ augenzwinkernd beantworteten. 

Zusammen mit den acht noch verbliebenden Mitgliedern in der Ortswehr hatten die Jugendlichen auch im vergangenen Jahr viel Spaß. Sei es der Sieg beim Gemeindewettbewerb oder Aktivitäten wie das Zeltlager am Humboldtsee machten den Jugendlichen viel Spaß. 

Bei den anstehenden Wahlen wurde Carina Thielke zur Gruppenführerin, Jonas Meyer zum Gerätewart, Jannic Bruns zum Schriftführer, Ben Ludewig zum Jugendsprecher und Jason Sorge zum stellvertretenden Jugendsprecher gewählt. Für 2019 stehen auch schon wieder einige Termine an. So ist am 16. März eine Orientierungsfahrt und am 8. Juni der Gemeindewettbewerb eingeplant. Höhepunkt wird aber sicher wieder das Gemeindezeltlager vom 3. bis 10. August in Otterndorf. Eine kleine Ehrung erhielten Marie Schmurlack (322 Stunden), Liza Bothe (261 Stunden) und Jonas Meyer (247 Stunden) für die meisten Dienststunden. Abschließend lobte Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ina Roloff das Betreuerteam und auch die Jugendlichen für die erfolgreiche Übernahme zu den Aktiven.

Foto: Die Arbeit der Oldendorfer Jugendfeuerwehr trägt Früchte