Großer Andrang beim Kinderkarneval

Großer Andrang beim Kinderkarneval

OCV-Narren feiern mit Kindern und freuen sich über Nachwuchs

Thüste/Ockensen (gök). Nein, Nachwuchsprobleme haben die Narren vom Ockenser Carneval-Verein – kurz OCV – wirklich nicht. Beim Kinderkarneval zeigten schon die jüngsten Vereinsmitglieder, dass Karneval richtig Spaß macht. Die OCV-Zwerge hatten zuvor mit ihren Trainerinnen Birte Roloff und Sarah Paulessen intensiv geübt, damit der Auftritt auch gelingt. Der lange Applaus bescheinigte den Trainern schließlich, dass sie nicht viel verkehrt gemacht haben können. Mit viel Charme brachten die Nachwuchstänzerinnen den Auftritt hinter sich und die Verwandten unter den Zuschauern in der voll besetzten Sporthalle Glück Auf in Thüste zückten die Handys und filmten den Auftritt stolz.

Schon seit Jahren wachsen die Kinder der erwachsenen Karnevalisten und deren Freunde immer wieder in den Verein hinein, so dass regelmäßig neue Gruppen gegründet werden. In der erfolgreichen Nachwuchsarbeit sieht auch OCV-Präsident Hans-Jürgen Dreier den Grund für den Erfolg des Vereins. „Ihr seid unsere Zukunft“, lobt er beim Kinderkarneval die ganzen Kinder auf der Bühne. Mit viel Spaß liefen die Superhelden, Indianer oder Prinzessinnen durch die Halle, während die Eltern und Begleiter sich vor allem am Kuchenbuffet stärken konnten und in Gesprächen vertieft waren.

Geschlaucht waren einzig die erwachsenen Karnevalisten, die noch am Abend vorher gefordert waren. Der Elferrat bestand dieses Mal auch aus der Ehrenpräsidentengarde, die den Sitzungspräsidenten Hans-Jürgen „Hampi“ Dreier unterstützte. Dieser musste auf Wunsch des Publikums schon nach dem ersten Tanz der OCV-Zwerge die Rakete mit den fünf Stufen starten lassen, wo die Besucher begeistert mitmachten. Zu sehen bekamen die Besucher neben der Garde aber auch den Nachwuchs aus der Garde-Revue und die OCV-Kids, die selbstbewusst ihre Tänze im römischen Stil vortrugen.

Nach dem bunten Nachmittag machten sich die OCV-Mitglieder aber schon wieder an die Arbeit mit dem Abbau, da die Halle schon am Folgetag wieder für ihre eigentlichen Nutzer aus Sportverein oder Kindergarten vorgesehen war.