Gelungener Saisonauftakt für das Speedway Team Eime

Vier Fahrer für den AST am Start

Eime (gök). Beim ersten Lauf zur Norddeutschen ADAC-Meisterschaft auf dem Uhlenköper-Ring nahe Uelzen fuhren alle vier Fahrer des Auto-Speedway-Team Eime – kurz AST – in die Pokalränge. Nachdem das freie Training absolviert wurde, gab es noch die ein oder andere Optimierung durchzuführen. Beim Qualifying zeigte sich schon, dass Nico Barz, Sylvio Luxath und Lukas Leitmann in ihren jeweiligen Klassen ganz vorne mitmischen werden.

Am Samstagnachmittag startete dann die Langstrecke (45 Minuten + 2 Runden), wo Denis Sprenger vom Startplatz 8 mit seinem neu aufgebauten Audi A3 an den Start ging. Nach 37 Minuten musste Sprenger sein Auto mit technischem Defekt abstellen. Dank seiner konstanten Leistung reichte es aber, in der Zeit 25 Runden auf der etwa 900 Meter langen Bahn zu absolvieren und am Ende so den fünften Platz zu belegen. Damit holte er den ersten Pokal für das Team in der Saison 2019.

Am Sonntag standen dann noch weitere Heads und die Finalläufe standen auf dem Programm. Der anhaltende Regen von Samstag auf Sonntag sorgte dafür, dass die Bahn nicht in einem optimalen Zustand war. So hieß es für die Fahrer volle Konzentration und keinen Fahrfehler zu machen. Hier bewiesen die Piloten vom AST absolute Souveränität und sicherten sich problemlos gute Startplätze für die Finalläufe.

In der Klasse 5 der Spezialtourenwagen bis 1800ccm konnte sich Lukas Leitmann mit seinem Auto aus der letzten Saison von Startplatz 9 bis auf den fünften Platz vorkämpfen. Lukas Leitmann hofft nun, dass er bis zum nächsten Rennen sein neues Auto fertigbekommt und dann mit einem hubraumstärkeren Auto ganz vorne mitmischen kann.

In der Klasse 4 Supertourenwagen bis 1400ccm fuhr Silvio Luxath nach seiner fast zweijährigen Pause einen spannenden Finallauf. Er kämpfte sich bis auf den zweiten Platz vor. Nach einem Fahrfehler fiel er aber auf den dritten Platz zurück und zeigte aber, dass er in seiner Pause nix verlernt hat und fuhr den dritten Platz noch sicher nach Hause.

Nico Barz zeigte in der Klasse 7 Eigenbauten 4wd bis 1600ccm eine souveräne Leistung in seinem neu aufgebauten Buggy 1600 ccm. In den Heads konnte man schon sehen, dass er seiner Konkurrenz und den Meister Sören Lenz aus dem vergangenen Jahr Respekt einflößte. Barz hat auf seinen neuen Eigenbau gezeigt, dass mit ihm dies Jahr ganz vorne zu rechnen ist und fuhr auf einem hart umkämpften zweiten Platz im Finallauf. 

Der zweite Lauf zur Meisterschaft findet am 22. und 23. Juni auf den Birkenring in Bremen statt, wo sich die Eimer wieder einiges ausrechnen. Weiter Informationen gibt es unter www.auto-speedway-team-eime.de.

Foto001: Nico Barz zeigte auf seinem Eigenbau eine starke Leistung

Foto002: Dennis Sprenger musste seinen neu aufgebauten A3 nach 25 Runden mit technischem Defekt abstellen

Foto003: Das Team AST Eime war mit dem Wochenende sehr zufrieden

Foto004: Silvio Luxath fuhr nach zweijähriger Pause ein starkes Rennen