Fünfte Vernissage in der Ith-Sole-Therme

Hannelore Brandes freut sich über Ausstellungsmöglichkeiten

Salzhemmendorf (gök) Die Ith-Sole-Therme bietet, seitdem dort neue Betreiber das Sagen haben, für zahlreiche Künstler aus der Region ein Podium, sprich: sie können dort ihre Kunstwerke einem breiteren Publikum vorstellen. Im Juli ist die fünfte Veranstaltung dieser Art angelaufen, sie dauert noch bis Mitte September an. „Auch jetzt haben wir unseren Restaurantbereich als Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt. Diesmal ist Hannelore Brandes aus Benstorf zu Gast und wird ihre Werke den Besuchern zeigen“, meinte Geschäftsführer Stefan Schlichte.

Hannelore Brandes ist in Alfeld geboren, hat einige Jahre in Elze gelebt und ist dann „der Liebe wegen“, nach Benstorf gezogen. Sie hatte ihren Mann Walter kennengelernt und ist mittlerweile fast 50 Jahre mit ihm verheiratet. Zur Malerei ist sie vor etwa 20 Jahren gekommen, nachdem sie als Frührentnerin aus dem Berufsleben ausscheiden musste. „Dieses Hobby war aber genau das richtige für sie, sie ist in ihrer Kunst richtig aufgegangen. Beim Malen ist sie in ihrer Arbeit versunken und kaum ansprechbar. Wenn meine Frau malt, existiert für sie das drumherum nicht mehr“, meint ihr Mann Walter, der aber auch als einer ihrer Kritiker fungiert.

Hannelore Brandes malt sowohl in Acryl, Öl aber auch Aquarelle. Sie versucht sich an vielerlei Motiven und möchte sich nicht auf eine Stilrichtung festlegen. Sie sieht in der Malerei eine stetige Weiterentwicklung, so dass ihr experimentieren viel Freude bereitet. „Ich male aber gern realistisch, Landschaften und Stillleben aber auch Menschen. Das Abstrakte liegt mir nicht so. Beim Malen kann ich meine Gefühle ausdrücken, in die Bilder einarbeiten und auch abbilden“, erklärt die Künstlerin im Gespräch.

 

Foto0718: Hannelore Brandes mit Therme-Geschäftsführer Stefan Schlichte

Foto0723: Stefan Schlichte, Hannelore Brandes und Walter Brandes

Foto0725: Walter Brandes, Hannelore Brandes, Stefan Schlichte