Bittere Niederlage für die WTW-Oldies
Altherren Kreisliga WTW Wallensen – TUS Rohden-Segelhorst 2:3 (1:1)
Wallensen (gök). Es war klar, dass das Kellerduell gegen Rohden für die WTW-Oldies nicht einfach werden würde. Gleich sechs Urlauber fehlten im Kader, so dass die Betreuer froh waren, dass Daniel Schaper und Dennis Klippstein ihr Debüt für die WTW-Oldies gaben und sich im Spiel auch zu Aktivposten entwickelten. Gleich zu Beginn der Begegnung war es aber Nicolai Klat, der nach einer scharfen Hereingabe als Rohdener für die Führung der Hausherren mit einem blitzsauberen Eigentor sorgte. Rohden zeigte sich aber nicht geschockt und befreite sich nach starker Anfangsphase der Wallenser etwas aus der Umklammerung und kam durch Dmitirij Apelt nach knapp zwanzig Minuten zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und erspielten sich einige gute Chancen. Nachdem der starke Schaper am Pfosten scheiterte, drückte Oldie Jens Zeiske den Ball nach einer Flanke über die Linie. Rohden wachte nun wieder etwas auf und kam auch zu Chancen, die WTW-Schlussmann Tomasz Kaczmarczyk teilweise grandios parierte. Thomas-Florian Vogt konnte den WTW-Torhüter aber schließlich überwinden. Die Wallenser hatten vorher noch auf Fairplay gewartet, da gleich zwei Mitspieler verletzt am Boden lagen. Während Marc Ehlerding weiterspielen konnte, musste Danny Weber sogar vom Platz getragen werden. “Wir hoffen, dass er sich nicht schwerer verletzt hat und wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung”, erklärte der WTW-Sprecher. In der Schlussphase entwickelte sich dann eine offene Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste hatten die Wallenser in der 62. Minute, als Andreas Dörries vor dem Einschieben geradeso noch gestört wurde. Im direkten Gegenzug fingen sich die Wallenser dann aber das bittere 2:3 durch den Doppeltorschützen Apelt, was dann in den letzten Minuten trotz großem Engagement nicht mehr ausgeglichen werden konnte.
“Am Ende war der Erfolg für Rohden sehr glücklich. Mindestens ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir haben aber zugelassen, dass zuviel Unruhe in die Mannschaft kam, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Wenn wir zusammengehalten und cool weitergespielt hätten, wären wir nicht als Verlierer vom Platz gegangen”, ärgerten sich die WTW-Betreuer über die verlorenen Punkte.