Absage der Martinsandacht mit Laternenumzug in Coppengrave
Coppengrave (gök). Der Kirchenvorstand Coppengrave trägt auch Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in unseren Gemeinden. Ein umfassendes Hygienekonzept für den Laternenunmzug wurde zwar bereits erarbeitet, viele Vorbereitungen getroffen. Aber auch bei einem guten Hygienekonzept ist die Veranstaltung in der gegenwärtigen Lage für den Kirchenvorstand nicht mehr vertretbar.
„Die Erfahrung in anderen Orten zeigen, dass auch bei aller Vorsicht jeder von uns sich anstecken kann und so ungewollt andere ansteckt. Die Infektionen toppen aktuell die März/April-Werte und ein Rückgang ist kurzfristig eher nicht wahrscheinlich. Auch wenn wir mit dem Hygienekonzept die Risiken minimiert haben, so bleibt ein Restrisiko, welches im Kontext der aktuellen Situation nicht
zu vernachlässigen ist“, so Jürgen Woscholski.
Der Kirchenvorstand Coppengrave sieht sich in der Verantwortung und traf die Entscheidung, die Martinsandacht und den Laternenumzug am 7. November
ausfallen zu lassen. Der Kirchenvorstand bedauert das sehr und bittet um Verständnis.
„Wir hoffen in einem Jahr mit einer anderen Ausgangslage die Martinsandacht und den Laternenumzug feiern zu können“, so Woscholski.